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Abfahrt in Wengen: Andreas Sander rast bei Svindal-Sieg in die Top 15


Lauberhorn-Abfahrt in Wengen
Sander rast bei Svindal-Sieg in die Top 15

Von t-online, sid
Aktualisiert am 16.01.2016Lesedauer: 1 Min.
DSV-Ass Andreas Sander absolviert die Lauberhorn-Abfahrt in Wengen.Vergrößern des Bildes
DSV-Ass Andreas Sander absolviert die Lauberhorn-Abfahrt in Wengen. (Quelle: dpa-bilder)
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Andreas Sander hat bei der Weltcup-Abfahrt in Wengen sein zweitbestes Weltcup-Ergebnis eingefahren. Der 26-jährige DSV-Athlet landete mit 2,31 Sekunden Rückstand auf einem starken 13 Rang. Den Sieg sicherte sich Speed King Aksel Lund Svindal aus Norwegen in 1:48,7 Minuten vor dem Österreicher Hannes Reichelt (+0,19 Sekunden).

Vorjahressieger Reichelt war der einzige Konkurrent, der Svindal bei dem wegen Nebels mehrmals unterbrochenen Klassiker gefährlich wurde. Dessen Teamkollege Klaus Kröll lag als Dritter bereits 1,52 Sekunden zurück.

Auf wegen Schneefalls verkürzter Strecke meisterte Svindal die Schlüsselstellen wie Kernen-S, Seilersboden oder Ziel-S mit traumwandlerischer Sicherheit und raste erstmals in Wengen zum Sieg. Es war sein sechster Triumph in diesem Winter und - einen Tag nach dem Erfolg seines Freundes Kjetil Jansrud bei der Super-Kombination - im 18. Saisonrennen der elfte für Norwegen.

Sander: "Das war ein blöder Fehler"

Sander, einziger Starter des von Verletzungen dezimierten deutschen Teams, nutzte seine günstige Startnummer 5 bei noch guter Sicht. Nach starkem Beginn stellte der 26-Jährige auf dem "Alpweg" vor der Einfahrt ins "Kernen-S" aber seinen rechten Ski quer und verlor dadurch entscheidend an Geschwindigkeit.

"Das war ein blöder Fehler", sagte Sander im ZDF, "der Rest war okay". Immerhin: Es war nach den Plätzen 44 (2012) und 32 (2013) seine mit Abstand beste Abfahrt in Wengen und nach Rang zehn zum Jahreswechsel in Santa Caterina seine zweitbeste überhaupt im Weltcup. "Ich bin sehr zufrieden", sagte Sander.

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