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Ski-WM in Schladming: Maria Höfl-Riesch und Wasmaier zoffen sich


Ski Alpin
"Seit zwei Jahren fährt er eine Kampagne gegen Maria und mich"

Von t-online
Aktualisiert am 05.02.2013Lesedauer: 2 Min.
ARD-Experte Markus Wasmeier steht in der Kritik.Vergrößern des Bildes
ARD-Experte Markus Wasmeier steht in der Kritik. (Quelle: simon/imago-images-bilder)
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Ausgerechnet vor den beginnenden Weltmeisterschaften in Schladming (5. bis 17. Februar) schießt Marcus Höfl, der Mann und Manager von Maria Höfl-Riesch, gegen ARD-Experte Markus Wasmeier. Nachdem der Ex-Skistar im Dezember Höfl-Riesch für deren Biografie "Geradeaus" kritisiert hatte, sagte Höfl jetzt der "Welt": "Ich verstehe nicht, was Wasmeier antreibt. Seit zwei Jahren fährt er eine Kampagne gegen Maria und mich."

Wasmeier bemängelte damals, dass sich Höfl-Riesch mit ihrem Buch im Weltcup "nur Feinde geschaffen habe". Zudem hinterfragte der TV-Experte die Motive der Rennläuferin: "Ich bin mir ganz sicher, dass die Maria sich in dem Fall nichts gedacht hat und das die Geschichte sehr stark von ihrem Mann kommt."

War Neid der Grund für die Kritik?

Die im letzten Jahr getätigten Aussagen Wasmeiers bringen Höfl auch heute noch auf die Palme: "Wir haben nie etwas gesagt, doch jetzt ist ein Punkt erreicht, wo es einfach zu viel wird." Der Sportmanager vermutet hinter der Kritik puren Neid. "Sein Verhältnis zu Maria hat sich sehr verändert seit ihrem Doppel-Olympiasieg in Vancouver 2010. Möglicherweise hat es auch damit zu tun, dass einer seiner Geschäftspartner im WM-Jahr 2011 nicht mit ihm verlängert hat, sondern zu Maria gewechselt ist", sagte Höfl.

"Ich kann es mir nur so erklären, dass Markus Wasmeier offenbar unzufrieden ist mit seiner Rolle – oder mit den Rollen, die er alle nicht spielt. Oder nicht gespielt hat. Wie damals, als Katarina Witt Chefin der Münchner Olympiabewerbung wurde und er gleich gegen sie loslederte", legte der 49-jährige nach.

Auch Wörndl ledert gegen Wasmeier

Wasmeiers Ex-Skikollege Frank Wörndl pflichtet Höfl im Schweizer "Blick" bei. "Ich habe den Markus als Einzelgänger kennengelernt, der immer stark auf seinen eigenen Vorteil bedacht war." Laut Wörndl sei Wasmeier zwar lange Zeit Deutschlands Ski-König gewesen, nun grabe ihm aber Maria Höfl-Riesch "ein bisschen das Wasser ab." Dies schmecke Wasmeier derzeit nicht besonders.

"So wie Frank Wörndl sehen das viele. Es ist immer die gleiche Masche, da können Sie ins Archiv schauen, immer heißt es bei Wasmeier, früher war alles schwieriger und Rennfahrer wie er waren einfach besser, und die Pisten der Frauen sind eh leicht zu fahren, für jede", so Höfl in der "Münchener Abendzeitung".

"Wenn es aus der Welt zu schaffen ist, wäre das schön"

Eine Versöhnung mit Wasmeier ist für Höfl aber noch nicht vom Tisch. "Die Gesprächsbereitschaft von uns aus ist da, das ist jetzt eine reine Reaktion von uns. Denn man kann sich nicht alles bieten lassen. Wenn es aus der Welt zu schaffen ist, wäre das schön."

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