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Wintersport-Legende Ingemar Stenmark (68) wechselt zum Stabhochsprung


Mit 68 Jahren
Wintersport-Legende wechselt Sportart

Von t-online, MEM

22.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Ingemar Stenmark: Die Ski-Alpin-Ikone hat an einem Stabhochsprung-Wettbewerb teilgenommen.Vergrößern des BildesIngemar Stenmark: Die Ski-Alpin-Ikone hat an einem Stabhochsprung-Wettbewerb teilgenommen. (Quelle: IMAGO/Adam Ihse/TT/imago-images-bilder)

Er ist der erfolgreichste männliche Skirennläufer seit der Einführung des Weltcups. Nun wurde Ingemar Stenmark mit 68 Jahren beim Stabhochsprung gesichtet.

Ingemar Stenmark ist mit 86 Weltcupsiegen und 155 Podestplätzen in der Zeit von 1973 bis 1989 der erfolgreichste männliche Skirennläufer. Im vergangenen Jahr knackte die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin diese Marke. Angesprochen auf den Rekord, sagte sie: "Das ist unglaublich für mich." Und genauso unglaublich ist nun, dass Stenmark im Alter von 68 Jahren wieder einen Wettkampf absolviert hat.

Allerdings nicht auf Skiern, sondern in der Leichtathletik. In Göteborg nahm er am Montag an einem Stabhochsprung-Wettbewerb der World Masters Athletics Championships teil und übersprang dabei drei Meter – persönliche Bestleistung. Das Publikum applaudierte und zeigte sich begeistert, wie ein Video in den sozialen Netzwerken zeigt.

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"Helden bleiben Helden"

Die Fis, der weltweite Verband für den Skisport, postete es auf der Plattform X und schrieb dazu: "Helden bleiben Helden... raten Sie mal, wer bei den Leichtathletik-Meisterschaften der Masters in Göteborg den Stabhochsprung jongliert?" Ein Lob des Verbandes für Stenmark.

Dieser trainierte daheim, um die drei Meter zu erreichen. Das zeigt ein Video, das von ihm auf Instagram vor fünf Tagen gepostet wurde. Darin hat sich Stenmark selbst eine Anlage fürs Training gebastelt. Er schrieb dazu: "In der Trainingshalle war viel los."

Der Schwede hält noch immer den oben genannten Rekord bei den Männern. Nur Shiffrin schaffte es in all den Jahren seit 1989 diese Bestmarke im vergangenen März zu knacken. Der 68-Jährige fieberte damals mit der 29-Jährigen mit, sagte: "Ich freue mich für sie. Es ist wirklich verdient." Shiffrin werde Stenmarks Meinung nach "als Erste 100 Rennen gewinnen und noch mehr, wenn sie gesund bleibt".

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