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Ski Alpin: Aleksander Aamodt Kilde über Comeback und Freundin Shiffrin


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Skisuperstar zu Folgen von Horrorsturz
Kilde über Comeback: "Das ist mein großes Ziel"


23.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Aleksander Aamodt Kilde: Er hat über seine vergangenen Wochen gesprochen.Vergrößern des Bildes
Aleksander Aamodt Kilde: Er hat über seine vergangenen Wochen gesprochen. (Quelle: IMAGO/Beate Oma Dahle)
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Aleksander Aamodt Kilde stürzte im Januar schwer und kämpft sich seitdem zurück ins Leben. Nun hat er über die vergangene Zeit gesprochen.

Das norwegische Ski-Ass Aleksander Aamodt Kilde ist auf dem Weg der Besserung. Der 31-Jährige war im Januar beim Weltcup in Wengen auf der Lauberhornabfahrt schwer gestürzt und weiß noch nicht, ob er jemals wieder auf Skiern stehen kann – seine Hoffnung ist jedoch groß. Das bestätigte er auch beim Weltcup-Saisonfinale in Saalbach am Samstag.

Dort zeigte sich Kilde am Rande des Rennens. Im ZDF gab der Freund der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin, die ebenfalls anwesend war, ein kleines Interview. Kilde erklärte: "Es geht schon besser. Es kommt langsam. Ich bin aus dem Rollstuhl raus und kann mich selber bewegen. Es dauert noch ein bisschen bis zum Skifahren glaube ich, aber es passt schon besser als in den letzten fünf Wochen."

Comeback? "Wann, kann ich nicht sagen"

Angesprochen darauf, ob er an sein Comeback denke, sagte der Skisuperstar: "Das ist mein großes Ziel. Aber ich weiß, dass es so lange dauern wird, wieder auf Ski zu stehen, dass es in den nächsten Monaten nicht der Fall sein wird. Aber ich bin schon sicher, dass ich, wenn ich anfange zu trainieren, langsam auch auf Skiern stehen kann. Aber wann, kann ich nicht sagen."

Denkt der erfolgreiche Athlet noch oft an den Sturz? "Ja, ab und zu. Aber nicht mehr so oft, wie in den Wochen, wo ich im Bett lag. Es ist noch ein Prozess. Es war ein schlimmer Sturz mit großen Auswirkungen auf meinen Körper."

Kilde über Shiffrin: "Die wichtigste Person in meinem Leben"

Kilde postete Bilder seiner Verletzung und Schnittwunden auf Instagram. Das kritisierte beispielsweise sein Konkurrent Marco Odermatt. Der Schweizer erklärte, dass er diese Bilder nicht sehen möchte.

Kilde würde es jedoch wieder tun. Er begründete den Schritt nun so: "Es war für meinen Kopf und meine Situation wichtig." Er beschrieb zudem, dass er durch die schlimme Schnittverletzung, die einen Nerv getroffen hat, noch immer nur sehr schwer seine Zehen bewegen könne.

"Die Zehen sind schon schwierig. Auch die Schulter kann ich nicht so gut bewegen. Wir haben viel Arbeit vor uns", so der Norweger, der zudem davon schwärmte, dass seine Freundin Shiffrin für ihn die vergangenen Monate da war: "Mikaela ist für mich die wichtigste Person in meinem Leben. Zusammen mit meinen Eltern. Sie war sofort da, als die OP beendet war. Das war emotional für mich. Ohne Mikaela wäre es viel, viel schlimmer gewesen."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung im ZDF
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