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Wintersport heute: Ski alpin – Lena Dürr beim Start auf Podestkurs


Newsblog zum Wintersport
Deutsche auf Podestkurs – nur eine ist noch vor ihr

Von t-online, MEM, ak

Aktualisiert am 16.11.2024 - 11:43 UhrLesedauer: 11 Min.
Lena Dürr: Die Skirennläuferin präsentiert sich zum Saisonstart in Topform.Vergrößern des Bildes
Lena Dürr: Die Skirennläuferin präsentiert sich zum Saisonstart in Topform. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Harald Steiner)

Die Wintersportsaison hat zum Teil bereits begonnen. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen zu Skispringen, Biathlon, Ski Alpin oder auch Langlauf.

Samstag, 16. November 2024

Dürr auf Podestkurs – nur eine ist noch vor ihr

Skirennläuferin Lena Dürr hat beim ersten Slalom-Weltcup der Saison beste Chancen auf eine Podestplatzierung. Die 33-Jährige liegt im finnischen Levi nach einem starken ersten Durchgang auf dem zweiten Rang, ihr Rückstand auf die führende Weltcup-Rekordsiegerin Mikaela Shiffrin beträgt jedoch bereits 0,60 Sekunden. Der zweite Lauf beginnt um 13.00 Uhr deutscher Zeit (hier im Liveticker bei t-online).

"Es hat riesig Spaß gemacht, aber ich war dann doch überrascht, als es grün aufgeleuchtet hat", sagte Dürr im BR: "Es gibt sicher noch irgendwo etwas rauszuholen, deswegen freue ich mich auf den zweiten Durchgang". Erste Verfolgerin von Dürr ist die Kroatin Zrinka Ljutic mit 0,13 Sekunden Rückstand, Katharina Liensberger (Österreich) liegt mit einem weiteren Zehntel Rückstand auf die Deutsche auf dem vierten Platz.

Freitag, 15. November 2024

DSV-Sportchef über Sensations-Comeback: "Ist nicht einfach"

DSV-Sportchef Wolfgang Maier zeigt sich von dem Comeback der Ski-Ikone Lindsey Vonn wenig beeindruckt. "Im Augenblick ist es gerade 'In', dass viele ehemalige Sportler und Sportlerinnen wiederkommen", sagte er im Interview mit "Sport 1" auch mit Blick auf die Comebacks von Marcel Hirscher und Lucas Braathen. "Aber es ist nicht mein Thema, ich muss es nicht verantworten", so Maier. "Es ist eine Entscheidung, die die Frau Vonn getroffen hat. Sie wird an den Start gehen und ist eine Konkurrentin im Geschäft mehr."

Angesichts von Vonns fortgeschrittenem Sportleralter von 40 Jahren, sieht Maier sie vor einer schwierigen Aufgabe. "Wenn man fünf Jahre aus dem Geschäft raus ist und dann zurückkehrt, ist es nicht einfach", sagt er. Vonn werde sich überlegt haben, was sie tut und warum sie es tut. "Man wird sehen, was sie im Winter leisten kann. Erst wenn sie den Berg herunterfährt, werde ich sehen können, ob sie einen Plan hat, ob sie es noch kann oder nicht", so Maier.

Donnerstag, 14. November 2024

Superstar Vonn ist wieder zurück

Nach Marcel Hirscher wagt ein weiterer Ski-Superstar das Comeback: Olympiasiegerin Lindsey Vonn wird mehr als fünfeinhalb Jahre nach ihrem Rücktritt wieder Teil des US-Teams. "Wieder ohne Schmerzen Skifahren zu können, war eine unglaubliche Reise", sagte Vonn, die 82 Weltcuprennen gewonnen und 2010 in Vancouver olympisches Abfahrtsgold errungen hat. Im April hatte sie sich erfolgreich einer Knieoperation unterzogen. Sie fühle sich nun "stärker als je zuvor", urteilte der US-Verband in seiner Mitteilung.

"Ich freue mich darauf, wieder beim US-Skiteam zu sein und mein Wissen über den Sport weiterhin mit diesen unglaublichen Frauen zu teilen", erklärte die 40-jährige Vonn. Bei welchem Rennen sie ihr Wettkampf-Comeback gibt, wurde nicht kommuniziert. Am 14. Dezember findet in Beaver Creek/Colorado das erste Abfahrtsrennen der Saison statt.

Die langjährige Speed-Queen habe "im Laufe ihrer Karriere einen unauslöschlichen Eindruck im alpinen Skisport und in unserer Organisation hinterlassen. Wir freuen uns, sie wieder begrüßen zu dürfen", sagte Sophie Goldschmidt, die Präsidentin des US-Verbandes: "Ihre Hingabe und Leidenschaft für den alpinen Skisport ist inspirierend und wir freuen uns, sie wieder auf dem Schnee zu haben und zu sehen, was sie erreichen kann."

Mittwoch, 13. November 2024

Überraschung: Eisenbichler feiert Weltcup-Comeback

Markus Eisenbichler kehrt überraschend nach längerer Pause ins Weltcup-Team der deutschen Skispringer zurück. Wie der Deutsche Skiverband (DSV) am Dienstag bekanntgab, sicherte sich der 33-Jährige den letzten Startplatz im Kader für das Auftaktspringen in Lillehammer (22. bis 24. November). Diese Entscheidung wurde nach einem internen Duell gegen Constantin Schmid gefällt, wie die deutsche Skisprung-Legende Martin Schmitt bereits vorab im Interview mit "Sport.de" enthüllte.

"Markus Eisenbichler hat sich ins Auftakt-Team gesprungen und den zusätzlichen Startplatz aus dem Continental Cup bekommen, den eigentlich Constantin Schmid bekommen hätte", erklärte Schmitt. "Die beiden hatten noch ein kleines Duell bei den letzten Trainingsmaßnahmen. Da hat sich Markus durchgesetzt und das wird ihm sicher viel Vertrauen geben. Das war ganz wichtig für ihn", so Schmitt weiter. Eisenbichler, einst eine zentrale Stütze im deutschen Team, hatte in der letzten Saison seinen Platz im Weltcup-Kader verloren. Doch ein intensives Trainingsjahr und eine bessere Vorbereitung auf den kommenden Winter zahlten sich aus.

Neben Eisenbichler nominierte Bundestrainer Stefan Horngacher auch Andreas Wellinger, Karl Geiger, Pius Paschke, Stephan Leyhe, Philipp Raimund und Jungstar Adrian Tittel für den Weltcup-Auftakt.

Sonntag, 10. November 2024

Höfl-Riesch heizt Gerüchte um Vonn-Comeback an

Ex-Skirennläuferin Maria Höfl-Riesch hält ein Comeback von US-Star Lindsey Vonn für möglich. "Irgendwie deutet vieles darauf hin. Ich weiß jetzt auch nicht, was wirklich passiert. Das kennt man ja von den Amerikanern – die teasern gerne mal ein bisschen was an", sagte Höfl-Riesch am Rande des 42. Sportpresseballs in Frankfurt am Main.


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