Biathlon-WM Drama um Lesser: Startläufer bricht komplett ein – DSV-Staffel nur Siebter
Nachdem Startläufer Erik Lesser komplett einbricht, verpasst die deutsche Herrenstaffeln bei der WM in Pokljuka deutlich das Podium. Der Routinier war später untröstlich – auch, weil seine Teamkollegen teilweise brillierten.
Die deutschen Biathleten haben bei der Weltmeisterschaft in Pokljuka die anvisierte Staffel-Medaille klar verpasst. Weil Startläufer Erik Lesser völlig einbrach, lag das DSV-Quartett bereits früh weit zurück.
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Von Position 20 nach dem Rennen Lessers brachten Roman Rees, Arnd Peiffer und Benedikt Doll Deutschland am Samstag zumindest noch auf den siebten Platz und vermieden das schlechteste Ergebnis der Geschichte. Ein elfter Platz im November 2005 beim Weltcup in Östersund ist bisher das schwächste Männer-Staffelergebnis überhaupt.
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Den WM-Sieg sicherten sich die Norweger, die nach 4x7,5 Kilometern Schweden und das russische Team auf die Plätze verwiesen. Damit haben die Schützlinge von Bundestrainer Mark Kirchner vor dem abschließenden Massenstart am Sonntag, wo nur Peiffer und Doll dabei sind, lediglich Einzel-Silber durch Peiffer auf dem Konto.
"Eine medizinische Erklärung gibt es nicht. Es geht ihm körperlich soweit gut", sagte Teamarzt Jan Wüstenfeld im ZDF, nachdem er mit Lesser gesprochen hatte. Und Peiffer meinte: "Das kommt vor, das ist natürlich sehr schade, wenn das zum Höhepunkt passiert. Das tut mir leid für Erik. Das ist dann wirklich leiden, mental und körperlich."
- Nachrichtenagentur sid
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