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Shanghai: Halbfinal-Aus für Alexander Zverev – Novak Djokovic glänzt


Halbfinal-Aus für Deutschen
Lehrstunde für Zverev – Djokovic glänzt

Von t-online, sid
Aktualisiert am 13.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Musste gegen Novak Djokovic eine Niederlage einstecken: Alexander Zverev.Vergrößern des Bildes
Musste gegen Novak Djokovic eine Niederlage einstecken: Alexander Zverev. (Quelle: Aly Song/Reuters-bilder)
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In Shanghai wollte Alexander Zverev seinen nächsten ATP-Titel einfahren. Doch gegen Novak Djokovic sah der Deutsche keinen Stich – und wurde völlig an die Wand gespielt.

Alexander Zverev hat den Einzug in sein viertes Masters-Endspiel in diesem Jahr klar verpasst und eine bittere Lehrstunde von Novak Djokovic kassiert. Deutschlands bester Tennisspieler musste sich im Halbfinale des Turniers von Shanghai dem Serben nach ganz schwacher Leistung 2:6, 1:6 geschlagen geben.

Zverev für London qualifiziert

Djokovic, der keinen einzigen Breakball zuließ und nach genau einer Stunde als Sieger feststand, trifft im Finale am Sonntag entweder auf seinen Dauerrivalen Roger Federer (Schweiz) oder den Kroaten Borna Coric. Ab Montag wird der Serbe wieder vor Federer und hinter Rafael Nadal als Nummer zwei der Welt geführt.

Zverev, der 2018 das Masters-Turnier von Madrid gewonnen und in Miami sowie Rom im Endspiel gestanden hatte, darf mit der Woche in der chinesischen Megametropole dennoch insgesamt zufrieden sein. Gegenüber seinem vorigen Auftritt in Peking (Aus in Runde zwei) zeigte sich der Hamburger verbessert, zudem sicherte er sich vorzeitig die Qualifikation für das ATP-Finale vom 11. bis 18. November in London.

Im erst zweiten Duell der beiden Top-10-Spieler – das erste hatte Zverev 2017 im Finale von Rom 6:4, 6:3 gewonnen – hielt der 21 Jahre alte Deutsche gegen den amtierenden Wimbledon- und US-Open-Champion im ersten Satz nur bis zum 2:2 mit, verlor dann aber völlig die Linie. Nur 43 Prozent von Zverevs ersten Aufschlägen landeten im Ziel. Die logische Folge: Kassierte Breaks zum 2:4 und 2:6 sowie ein nach wenig mehr als einer halben Stunde verlorener Auftaktsatz.

Djokovic gnadenlos

Dem Weltranglistendritten Djokovic genügte gegen seinen zwei Plätze schlechter notierten Gegner eine hochkonzentrierte Leistung ohne große Highlights, um auch im zweiten Satz alles sicher im Griff zu haben. Zverev stabilisierte zwar seinen Aufschlag ein wenig, doch der nahezu fehlerfreie Djokovic nutzte seine Chancen gnadenlos.


Nach dem Break zum 1:3 zeigte Zverev deutlich seinen Unmut über seine Vorstellung, zerschmetterte seinen Schläger und warf diesen dann ins Publikum. Djokovic spielte unbeeindruckt seinen Stiefel herunter und verwandelte schließlich den vierten Matchball.

Verwendete Quellen
  • sid
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