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Olympia 2024: Deutsche Läuferin Laura Hottenrott weint während TV-Interview


Bewegende Szenen in Paris
Deutsche Läuferin weint während TV-Interview

Von t-online, sfk

11.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Laura Hottenrott: Die Deutsche brach beim Interview nach dem Marathon in Tränen aus. (Quelle: IMAGO/Gladys Chai von der Laage/imago)
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Nach dem Marathon stellt sich Laura Hottenrott im Live-TV den Fragen des ZDF. Dann bricht sie plötzlich in Tränen aus.

Für eine Medaille hat es für Laura Hottenrott beim Olympia-Marathon in Paris nicht gereicht. Die 32-Jährige kam bei ihrem "ersten Hitzemarathon" nach 2:31:19 ins Ziel. Platz 38 ist eine ordentliche Leistung.

"Ich habe auf der Strecke alles gegeben. Besonders die Bergauf- und Bergab-Passagen haben mir gut gelegen. Ich bin einfach überglücklich, ins Ziel zu laufen. Es war ein harter Weg zu den Olympischen Spielen", sagt Hottenrott nach dem Rennen im ZDF-Interview.

Dann brechen die Emotionen aus ihr heraus und ihr kommen die Tränen. Hottenrott schluchzt ins Mikrofon: "Ich mache Leichtathletik jetzt seit so vielen Jahren und ich bin meiner Familie einfach unfassbar dankbar. Und auch meinen Freunden und allen, die mich unterstützt haben, hierherzukommen, sodass ich hier heute alles geben konnte. Sorry, ich wollte nicht heulen."

Video | Deutsche Athleten rasten komplett aus
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Quelle: t-online

Hassan siegt nach Rempelei im Schlussspurt

Danach fängt sich Hottenrott und kann das Interview normal weiterführen. "Ja, es hat unfassbar Spaß gemacht. So viele Menschen in Paris! Ich glaube, ich habe noch nie einen Marathon mit so vielen Menschen erlebt", resümiert sie positiv.

Den Sieg holte sich Sifan Hassan. Nach zweimal Bronze auf der Bahn gab es zum Abschluss noch Olympia-Gold für die in Äthiopien geborene Niederländerin. Sie setzte in einem packenden Schlussspurt in der olympischen Rekordzeit von 2:22:55 Stunden gegen Weltrekordlerin Tigst Assefa aus Äthiopien durch. Beim Finale kam es zwischen den beiden sogar zu einer kleinen Rempelei (mehr dazu lesen Sie hier). Dritte wurde die Kenianerin Hellen Obiri, die ihre dritte olympische Medaille holte.

Verwendete Quellen
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