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Olympia 2024: Deutsche Leonie Beck nach Schwimmen in der Seine erkrankt


Eine musste sich neunmal übergeben
Jetzt sind es schon drei: Deutsche Schwimmer erkrankt

Von dpa
Aktualisiert am 10.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Leonie Beck: Sie hat nach dem Schwimmen in der Seine mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.Vergrößern des BildesLeonie Beck: Sie hat nach dem Schwimmen in der Seine mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. (Quelle: Eibner-Pressefoto/Jo Kleindl/imago-images-bilder)

Die Wasserqualität in der Seine war bei den Spielen immer wieder Diskussionsthema. Nun berichtet der Deutsche Olympische Sportbund: drei Athleten sind krank.

Gleich drei von vier deutschen Startern haben bei den olympischen Rennen im Freiwasserschwimmen in der Seine gesundheitliche Probleme davongetragen. "Zwei deutsche Freiwasser-Schwimmerinnen wurden gestern wegen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall ambulant behandelt. Ihnen geht es seit heute morgen wieder deutlich besser", teilte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

"Ein weiterer Schwimmer ist mit ähnlichen Symptomen aktuell in Behandlung der deutschen Mannschaftsärzte." Um wen es sich dabei handelt, gab der DOSB nicht bekannt.

Freiwasserschwimmerin Leonie Beck hatte bereits zuvor von ihren Krankheitssymptomen berichtet. Sie habe sich gestern neunmal übergeben, schrieb die 27-Jährige bei Instagram auf Englisch und litt zudem an Durchfall. Dazu postete Beck ein Bild, das sie etwas angeschlagen und mit erhobenem Daumen zeigt. Dazu schrieb sie ironisch: "Kann die Wasserqualität in der Seine bestätigen."

Die Europameisterin hatte am Donnerstag ihr olympisches Rennen über zehn Kilometer bestritten und dabei den neunten Platz belegt.

Video | Olympia-Sportler zeigt seine angelaufene Medaille
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Quelle: t-online

Über die Wasserqualität im großen Pariser Fluss hatte es während der Olympischen Spiele bereits rund um die Triathlon-Wettbewerbe viele Diskussionen gegeben. Zudem war ein Freiwasser-Training abgesagt worden, weil die Wasserwerte zu schlecht waren.

Für eine Übungseinheit am Mittwoch und die Rennen der Frauen am Donnerstag und der Männer am Freitag war die Wasserqualität laut Veranstalter dann aber ausreichend. Nach ihrem Wettkampf über zehn Kilometer hatte Beck noch die Hoffnung geäußert: "Ich hoffe, dass wir nichts davontragen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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