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Olympia in Paris als Promimagnet: Snoop Dogg, Nowitzki und Cruise vor Ort


Guten Morgen aus Paris
Das wahre Interesse der Promis an Olympia


08.08.2024Lesedauer: 3 Min.
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Ariana Grande: Sie Sängerin vor dem Eiffelturm.Vergrößern des Bildes
Ariana Grande: Die Sängerin vor dem Eiffelturm. (Quelle: IMAGO/James Lang/imago-images-bilder)

Die Olympischen Spiele sind nicht nur aus sportlicher Sicht ein Highlight. Auch viele Prominente sind vor Ort und begeistern die Zuschauer.

Bonjour, liebe Leser,

bei den Olympischen Spielen geht es um Sport, keine Frage. Immerhin ist es das weltweit größte Ereignis dieser Art. Und genau deshalb zieht es auch die Prominenz an. Bei der Eröffnungsfeier sang beispielsweise Céline Dion, auch Tennis-Ikone Serena Williams war anwesend, ebenso wie Sängerin Ariana Grande.

Doch das war nicht alles: Inzwischen wurden immer mehr prominente Persönlichkeiten bei den Wettbewerben gesichtet. So trug der amerikanische Rapper und Schauspieler Snoop Dogg erst die Fackel, ehe er sich wenige Tage später eine Darbietung von US-Turnstar Simone Biles ansah. Auch für Tennis scheint er eine Begeisterung zu haben, denn er wurde neben Billie Jean King auf der Tribüne gesichtet.

Video | Megastar ist Olympia-Maskottchen
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Quelle: Glomex

Snoop Dogg macht das jedoch nicht nur aus sportlichem Interesse. Der US-Sender NBC hat den Entertainer als Sonderkorrespondent verpflichtet. Neben dem US-Amerikaner ist auch der frühere Basketballer Carmelo Anthony vor Ort. Er sah den Goldtriumph der deutschen 3x3-Basketballerinnen – was auch dem Männerteam aus Litauen gefiel.

Ich konnte beobachten, wie die Bronzegewinner die Chance nutzten, mit ihm ein Foto zu machen. Der dreifache Olympiasieger gratulierte zur Medaille. Neben "Melo" ist auch Deutschlands Basketball-Ikone Dirk Nowitzki in Paris. Nach dem 100-Meter-Finale, das Noah Lyles gewann, lief er einen Meter neben mir aus dem Stadion. Fans versuchten Fotos aus der Ferne zu machen. Zudem sah er auch das letzte Spiel in der internationalen Karriere von Tischtennisspieler Timo Boll und war bei den Basketball-Frauen in Bercy als Zuschauer vor Ort.

Die Liste der VIPs in Paris ist lang und könnte noch länger werden. Freuen dürfen sich die Olympia-Fans in Paris auch auf die Abschlusszeremonie am Sonntagabend im Stade de France. Laut "Le Parisien" soll der Schauspieler Tom Cruise einen spektakulären Stunt an der Fassade geplant haben und damit die olympische Flagge von Paris übernehmen und sie symbolisch nach Los Angeles tragen. Dort finden 2028 die Spiele statt. Cruise habe demnach bereits zuvor eine Szene für die Übergabe beim Hollywood-Schild gedreht. Ob das stimmt, wird sich in drei Tagen zeigen – auch das dann sicher wieder vor den Augen von großer Prominenz.

Das ist heute aus deutscher Sicht relevant

Gleich um 7.30 Uhr geht es für Leonie Beck und die Freiwasserschwimmerinnen ab in die Seine auf die 10 Kilometer lange Strecke. In der Leichtathletik findet zudem ab 10 Uhr der Siebenkampf statt. Auch Carolin Schäfer wird mit dabei sein.

Der Abend könnte für Deutschland gleich aus mehreren Gründen erfolgreich werden. So müssen sich die Basketballer um Dennis Schröder ab 17.30 Uhr gegen Frankreich im Halbfinale beweisen. Um 18 Uhr kämpfen dann die Beachvolleyballspieler Clemens Wickler und Nils Ehlers ebenfalls im Halbfinale um das Erreichen des Endspiels.

Zudem träumen die Hockey-Herren von Gold: Ab 19 Uhr kämpfen sie gegen die Niederlande um den Olympiasieg. In der Leichtathletik wird es ebenfalls spannend. Sowohl das Weitsprung-Finale mit Tokio-Olympiasiegerin Malaika Mihambo steht ab 20 Uhr an als auch das Speerwurf-Finale mit Julian Weber zwanzig Minuten später. Ebenso um 20 Uhr sind die Tischtennis-Frauen im Halbfinale gegen Japan gefragt.

Was noch spannend ist

Wenn Sie am Nachmittag etwas Abwechslung möchten, schalten Sie beim Wasserball ein. Um 14.35 Uhr spielen die Frauen aus den Niederlanden gegen die Spanierinnen im Halbfinale.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Tag und viel Freude beim Verfolgen der Wettbewerbe,

Melanie Muschong

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen aus den Stadien in Paris
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