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Vor Olympia: Deutsche Handballer bestehen im Härtetest gegen Frankreich


Starker Start in Olympia-Vorbereitung
Handballer bestehen Härtetest gegen Frankreich

Von sid, ak

Aktualisiert am 13.07.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240713-911-011367Vergrößern des Bildes
David Späth: Der deutsche Torhüter überzeugte gegen Frankreich. (Quelle: Bernd Thissen)

Die deutschen Handballer sind gut in die Olympia-Vorbereitung gestartet. Gegen Topteam Frankreich gab es einen klaren Sieg.

Deutschlands Handballer haben zum Auftakt der finalen Vorbereitungsphase auf die Olympischen Sommerspiele ein Ausrufezeichen gesetzt. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason bezwang Europameister Frankreich am Samstag in Dortmund mit 35:30 (19:15) und sammelte beim letzten Deutschland-Auftritt von Frankreichs Ikone Nikola Karabatić mächtig Selbstvertrauen für die Medaillenmission in Paris.

Franz Semper (6 Tore) war vor 10.105 Zuschauern in der Westfalenhalle der beste Werfer für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB).

"Ich bin sehr zufrieden, obwohl ich nicht überbewerten will, dass wir heute gewonnen haben", sagte der Bundestrainer nach der Partie in der ARD.

Sein Torwart Andreas Wolff zeigte sich indes zufrieden mit dem derzeitigen Stand der Olympia-Vorbereitung: "Die Stimmung ist insgesamt sehr gut, das Training war natürlich hart. Ich denke, dass die Jungs motiviert und heiß sind und auch wissen, worum es geht."

Olympia-Auftakt in Paris

Vor dem Auftaktspiel gegen Schweden in der Süd Paris Arena am 27. Juli bestreitet Deutschland in der kommenden Woche in Stuttgart noch zwei weitere Tests gegen Ungarn (19. Juli/17.15 Uhr) sowie gegen Vorrundengegner Japan (21. Juli/17.30 Uhr/beide Sport1).

Neben dem EM-Dritten Schweden und den Japanern (29. Juli) sind Kroatien (31. Juli), der WM-Dritte Spanien (2. August) und Slowenien (4. August) die deutschen Olympia-Gegner in Gruppe A. Die vier besten der zwei Sechsergruppen ziehen ins Viertelfinale (7. August) ein, das wie das Halbfinale (9. August) und Finale (11. August) im Stade Pierre-Mauroy Fußballstadion in Lille ausgetragen wird.

Verwendete Quellen
  • ARD-Interviews mit Alfred Gislason und Andreas Wolff
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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