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French Open | Tennis: Boris Becker kritisiert Stefanos Tsitsipas – "Schlecht beraten"


"Der ist schlecht beraten"
Boris Becker kritisiert Tennisstar

Von dpa
Aktualisiert am 03.06.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0480435327Vergrößern des Bildes
Boris Becker hält nicht viel von der hohen Belastung bei Stefanos Tsitsipas. (Quelle: IMAGO/Castel Franck/ABACA/imago)

Dass Stefanos Tsitsipas neben dem Einzelwettbewerb auch im Doppel und Mixed antritt, hält Boris Becker für fahrlässig. Der Grieche aber hat dafür eine Begründung: Liebe.

Tennis-Legende Boris Becker hält die Dreifachbelastung von Stefanos Tsitsipas bei den French Open für wenig professionell. "Du hast noch nie einen Grand Slam gewonnen, du hast wieder eine Topform, du gewinnst Monte-Carlo, du bist jetzt im Viertelfinale gegen Carlos Alcaraz – und dann verlierst du Zeit und Kraft mit einem Doppel und mit einem Mixed in den nächsten Tagen? Also, der ist schlecht beraten, sorry", sagte der sechsmalige Grand-Slam-Turniergewinner bei Eurosport.

Der griechische Tennisstar Tsitsipas spielte im Anschluss an seinen Achtelfinalsieg in vier Sätzen gegen den Italiener Matteo Arnaldi noch das Doppel mit Bruder Petros. Beide gewannen mit 7:6 (11:9), 6:4 gegen Denys Molchanov (Ukraine) und John-Patrick Smith (Australien). Heute steht sein Zweitrundenmatch im Herren-Doppel und sein mit Spannung erwarteter Auftritt im Mixed-Doppel mit seiner spanischen Freundin Paula Bardosa auf dem Programm.

Warum er sich diese enorme Belastung antue, war der Weltranglisten-Neunte während des Turniers gefragt worden. "Es hat alles mit Liebe zu tun. Die Möglichkeit zu haben, Liebe und Tennis zu verbinden, ist wirklich außergewöhnlich", hatte der 25-Jährige geantwortet.

Becker: "Es macht keiner außer Tsitsipas"

Eine Aussage, die Becker lächelnd kommentierte: "Ich bin der Erste der versteht, wenn man aus Liebe Dinge macht, die man mit normalem Menschenverstand nicht machen würde." Für die Titelambitionen des French-Open-Finalisten von 2021 sei die Dreifachbelastung aber kontraproduktiv. "Es macht keiner außer Tsitsipas."

Auch Ex-Spieler Philipp Kohlschreiber meinte mit Blick auf Tsitsipas' schweres Viertelfinalmatch gegen den Weltranglistendritten Carlos Alcaraz: "Da brauchst du jeden Funken Energie. Deswegen macht es keinen Sinn."

Das Liebes-Comeback von "Tsitsidosa" macht während der French Open viele Schlagzeilen. Die beiden Tennisstars Tsitsipas und Badosa hatten sich vor Wochen getrennt, dann aber kurz vor dem Grand-Slam-Turnier verkündet, wieder zusammen zu sein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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