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Oliver Zeidler ist Sportler des Jahres – auch Darja Varfolomeev siegt


Nach Gold in Paris
Zeidler ist Deutschlands Sportler des Jahres – auch Varfolomoeev siegt

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 15.12.2024 - 21:43 UhrLesedauer: 2 Min.
Oliver Zeidler mit seiner Goldmedaille in Paris: Es sollte nicht die letzte Auszeichnung des Ruderers bleiben.Vergrößern des Bildes
Oliver Zeidler mit seiner Goldmedaille in Paris: Es sollte nicht die letzte Auszeichnung des Ruderers bleiben. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler)
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Jedes Jahr wird Deutschlands Sportler des Jahres gekürt. In diesem Jahr geht der Titel an einen Olympiasieger.

Oliver Zeidler ist Deutschlands Sportler des Jahres 2024. Der Einer-Ruderer und Olympiasieger von Paris gewann die 78. Sportjournalistenwahl in Baden-Baden und setzte sich dabei in einem denkbar knappen Rennen gegen Schwimm-Olympiasieger Lukas Märtens durch.

Mit 1.694 Punkten lag Zeidler am Ende nur 47 Zähler vor Märtens (1.647), der mit seinem Sieg über 400 Meter Freistil in Paris beeindruckte. Auf Platz drei landete der deutsche Triathlet und Ironman-Champion Patrick Lange, der 1.439 Punkte sammelte.

Bei den Frauen triumphierte Sportgymnastin Darja Varfolomeev. Auch ihr Vorsprung auf die Zweitplatzierte war knapp. Yemisi Ogunleye hatte lediglich 79 Punkte weniger. Die Kugelstoßerin hatte in Paris völlig überraschend Gold geholt.

Varfolomeevs Märchen in der Rhythmischen Sportgymnastik aber wurde von den rund 3000 stimmberechtigten Mitgliedern des Verbandes Deutscher Sportjournalisten bei der 78. Ausgabe der prestigeträchtigen Wahl noch einen Tick höher bewertet. Dritte wurde Dressurreiterin Jessica von Bredow-Werndl, die in der französischen Hauptstadt Doppel-Gold gewonnen hatte.

Mannschaft des Jahres sind die 3x3-Basketballerinnen – damit triumphierten ausschließlich Goldmedaillengewinner der Spiele von Frankreich.

Neugebauer und Jung bei den Männern in den Top fünf

Zehnkämpfer Leo Neugebauer, der in Paris die Silbermedaille gewann, erreichte ein vierstelliges Ergebnis und belegte mit 1.043 Punkten Rang vier. Der fünfte Platz ging an Vielseitigkeitsreiter Michael Jung (941).

Die Auszeichnung im Kurhaus von Baden-Baden gilt als eine der prestigeträchtigsten Ehrungen im deutschen Sport. Zeidler zeigte sich nach der Wahl sichtlich gerührt: "Dieser Titel ist eine große Ehre, vor allem in einem Jahr mit so vielen starken deutschen Sportlern."

Die Wahl verdeutlicht die Vielfalt im deutschen Spitzensport, von traditionellen Disziplinen wie Rudern und Schwimmen bis hin zu Ausnahmesportarten wie Triathlon und Extremsport.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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