Eishockey NHL: Seider kassiert mit Detroit Dämpfer im Playoff-Rennen
Die Detroit Red Wings um Moritz Seider müssen sich im Playoff-Rennen in der NHL Pittsburgh geschlagen geben. JJ Peterka und Nico Sturm haben keine Playoff-Chance mehr, gehen aber als Sieger vom Eis.
Moritz Seider hat mit seinen Detroit Red Wings im Playoff-Rennen in der NHL eine bittere Niederlage einstecken müssen. Detroit verlor sein Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten Pittsburgh Penguins mit 5:6 (2:2, 1:2, 2:1) nach Verlängerung.
Beide Teams hatten vor dem Duell gleich viele Punkte auf dem Konto, durch den Sieg sicherten sich die Penguins mit 86 Zählern vorerst den zweiten Wildcard-Platz in der Eastern Conference. Die Red Wings erhielten durch die Niederlage nach Verlängerung einen Punkt, haben wie die Washington Capitals und Philadelphia Flyers nun 85 Zähler auf dem Konto und würden damit derzeit die Playoffs in der nordamerikanischen Eishockey-Liga verpassen.
Die Red Wings lagen zu Beginn des dritten Drittels mit 3:5 zurück, erzielten in den letzten sieben Minuten aber zwei Tore, um die Verlängerung zu erzwingen. Dort gelang Pittsburgh dank Erik Karlsson nach 100 Sekunden der Siegtreffer. Seider bereitete Ende des zweiten Durchgangs den 3:4-Anschlusstreffer von Jeff Petry vor.
Schützenhilfe erhielt Seider von JJ Peterka. Der 22-jährige Angreifer fuhr mit den Buffalo Sabres einen 4:2 (1:0, 1:1, 2:1)-Heimerfolg über die Washington Capitals ein, Peterka blieb beim dritten Heimsieg in Serie ohne Torbeteiligung.
Nico Sturm war mit den San Jose Sharks mit 3:1 (1:1, 2:0, 0:0) bei den Seattle Kraken erfolgreich, auch Sturm war an keinem Tor der Sharks beteiligt. Bei Seattle wurde Torhüter Philipp Grubauer nicht eingesetzt. Tim Stützle fehlte beim Sieg seiner Ottawa Senators gegen die Tampa Bay Lightning verletzungsbedingt und verpasste das vierte Spiel nacheinander.
- Nachrichtenagentur dpa