Neue Todesfälle Kentucky Derby: 7 Pferde in 10 Tagen gestorben
Das Kentucky Derby zieht zahlreiche Zuschauer an. Auch ein NFL-Superstar war zu Gast. Allerdings überschatteten mehrere Todesfälle das Pferderennen.
Schlechte Neuigkeiten für den Pferderennsport: Das 149. Kentucky Derby endete am Samstag. Innerhalb von zehn Tagen starben sieben Pferde. Darunter befanden sich auch zwei Tiere aus dem Samstagsprogramm, die nach Rennverletzungen eingeschläfert werden mussten.
Laut "Spiegel" erklärte der Veranstalter: "Wir sind zutiefst traurig, dass wir diese tragischen Todesfälle melden müssen. Churchill Downs setzt sich unermüdlich für die Gesundheit und das Wohlergehen von Pferden ein." Zudem sagte die Senior-Vizepräsidentin der Tierrechtsorganisation "Peta", Kathy Guillermo: "Churchill Downs ist ein Schlachtfeld."
NFL-Superstar Mahomes war zu Gast
Sportlich konnte der 15:1-Außenseiter Mage mit dem venezolanischen Jockey Javier Castellano überzeugen. Er hat das 149. Kentucky Derby gewonnen. Der von Gustavo Delgado trainierte Hengst setzte sich am Samstag in Louisville dank eines starken Schlussspurts vor Two Phil's, geritten vom US-Amerikaner Jareth Loveberry, und Angel of Empire mit Jockey Flavien Prat (Frankreich) durch.
Auch der Footballspieler und Super-Bowl-Gewinner der Kansas City Chiefs, Patrick Mahomes, war als Gast bei dem Pferderennen vor Ort. Auf Instagram gab er Einblicke in seinen Tag.
Das Kentucky Derby war der Auftakt der sogenannten "Triple Crown", deren zweites Rennen die Preakness Stakes am 20. Mai in Baltimore/Maryland sind. Beschlossen wird die Dreier-Serie mit den Belmont Stakes im Juni in New York.
- Nachrichtenagentur SID
- spiegel.de: "Sieben tote Pferde innerhalb von zehn Tagen"
- instagram.com: Profil von @patrickmahomes