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Handball-WM: Favorit Dänemark fertigt Brasilien ab und steht im Halbfinale


Handball-WM
Dänemark fertigt Überraschungsteam ab

Von t-online, sid
Aktualisiert am 29.01.2025 - 19:13 UhrLesedauer: 2 Min.
HANDBALL-WORLD-DNK-BRA/Vergrößern des Bildes
Gute gelaunt: Johan Hansen überzeugt mit den Dänen bisher bei der WM. (Quelle: Susana Vera)
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Superteam Dänemark zieht bei der WM einsam seine Runden. Gegen Brasilien ließen die Skandinavier im Viertelfinale nichts anbrennen.

Dänemark ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und ins Halbfinale der Handball-Weltmeisterschaft eingezogen. Gegen Überraschungsteam Brasilien reichte dem Olympiasieger eine durchschnittliche Leistung, um 33:21 (15:12) zu gewinnen.

Bundesliga-Star Mathias Gidsel von den Füchsen Berlin war am Mittwochabend mit sechs Treffern einmal mehr bester Torschütze bei den Dänen. Linksaußen Emil Jakobsen von der SG Flensburg-Handewitt und Spielmacher Rasmus Lauge trafen in der Unity Arena in Oslo ebenfalls je sechs Mal.

Durch den nie gefährdeten Erfolg bauten die Dänen, die in den letzten 20 Minuten lediglich drei Gegentore kassierten, ihre Super-Serie aus. Seit mehr als acht Jahren und nunmehr 35 WM-Spielen ist das Team von Nationaltrainer Nikolaj Jacobsen ungeschlagen.

Damit steht Dänemark als dritter Halbfinalist fest, Gegner ist am Freitag (ab 20.30 Uhr im Liveticker von t-online) in Oslo der Sieger des Viertelfinals zwischen Deutschland und Portugal (ab 20.30 Uhr im Liveticker von t-online).

Im anderen Halbfinale stehen sich bereits am Donnerstag (ab 21.00 Uhr im Liveticker von t-online) Gastgeber Kroatien und Europameister Frankreich in Zagreb gegenüber. Das Finale und das Bronzespiel steigen am Sonntag in Oslo.

5.922 Zuschauer in Oslo

Dänemark legte am Mittwoch vor 5.922 Zuschauern los wie die Feuerwehr. Auch wenn Gidsel – bislang bester WM-Torschütze – sich mit seinem ersten Treffer bis zur 23. Minute (12:6) Zeit ließ, beherrschte "Danish Dynamite" das Geschehen von Beginn an, führte nach einer Viertelstunde mit 10:3.

Als Brasilien kurz vor der Halbzeitpause bis auf drei Treffer verkürzte, tobte Jacobsen an der Seitenlinie – und fand in der Kabine offenbar die richtigen Worte. Nach dem Seitenwechsel wirkten Gidsel und Co. wieder deutlich fokussierter. Spätestens nach einem 8:0-Lauf und zwölf Minuten ohne Gegentor war das Spiel beim Stand von 31:18 entschieden.

Verwendete Quellen
  • eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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