t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportMehr SportDarts

Darts-WM: Von der Hühnerfabrik auf die Weltbühne – Josh Rock überzeugt


Talent überzeugt bei der Darts-WM
Von der Hühnerfabrik auf die Weltbühne

Von sid
28.12.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1020981059Vergrößern des Bildes
Josh Rock: Der Nordire darf vom Titel träumen. (Quelle: IMAGO/Ian Stephen)
News folgen

Debütant Josh Rock begeistert bei der Darts-WM mit Ansage – und gilt nun sogar als Kandidat für den Titel.

Vor einem Jahr war die größte Dartsbühne der Welt für Josh Rock allenfalls ein vager Zukunftstraum. In einer Hühnerfabrik half der Nordire winzigen Küken beim Schlüpfen. Nach einem kometenhaften Aufstieg begeistert der 21-Jährige nun selbst als "Küken" im Ally Pally – und darf plötzlich vom ganz großen Wurf träumen.

Spätestens seit dem 4:3-Spektakel im hochklassigen Drittrunden-Duell mit dem Weltranglistenzehnten Nathan Aspinall zählt der Debütant zu den ernsthaften Titelkandidaten. Zu cool, zu selbstbewusst, zu nervenstark tritt Rock auf, als dass ein Ende seines Märchens absehbar scheint. Achtelfinalgegner Jonny Clayton, Siebter des Rankings, gilt am Freitag (13.40 Uhr/Sport1 und DAZN) gar als Außenseiter.

Rock: "Es geht noch deutlich besser"

Was "Rocky", wie ihn die Fans mit Sprechchören feiern, nach seinem bislang größten Sieg ankündigte, glich einer Warnung an die Konkurrenz. "Ich habe noch längst nicht mein Spiel gezeigt", sagte er grinsend: "Es geht noch deutlich besser."

Noch besser als ohnehin schon in seinem Premierenjahr auf der Tour. Im Januar sicherte sich Rock seine Spielberechtigung, im Oktober seinen ersten Titel. Auf das EM-Achtelfinale folgte beim Grand Slam of Darts gegen den dreimaligen Weltmeister Michael van Gerwen sein erster TV-Neundarter.

Ach ja, und Weltmeister ist der neue Publikumsliebling auch schon. Bislang aber "nur" bei den Junioren, dank eines Rekord-Averages von 104,13 im Finale. Natürliche Grenzen kennt der Weltranglisten-47. offenbar nicht, nach dem Turnier wird er mindestens auf Rang 36 stehen. Erinnerungen an Rob Cross, der vor fünf Jahren in seiner Debütsaison sensationell zum WM-Champion aufstieg, werden wach.

Rekordweltmeister Phil Taylor hatte Rock schon vor dem Saisonhöhepunkt "ein Zeichen im Ally Pally" zugetraut. Dass dem Geheimfavoriten die Zukunft gehört, darüber herrscht Einigkeit. Wenn das "Küken" weiter so spielt wie ein alter Hase, könnte alles viel schneller gehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website