Streit mit Rivalen Käfigkämpfer McGregor nach Bus-Attacke in Gewahrsam
Der berühmteste Käfigkämpfer der Welt sorgt für den nächsten Skandal: Nach einem PR-Event warf er eine Sackkarre auf einen Bus seiner Rivalen. Jetzt hat er Ärger mit der Polizei.
Conor McGregor hat sich am Freitag in New York freiwillig in Polizei-Gewahrsam begeben. Der erfolgreichste Käfigkämpfer aller Zeiten attackierte in einer Gruppe von rund 20 Personen nach einer Pressekonferenz am Donnerstag einen Shuttlebus mit anderen Mixed-Martial-Arts-Kämpfern und bewarf ihn mit einer Sackkarre, Absperrgittern und anderen Gegenständen. Dabei sei eine Scheibe zu Bruch gegangen. Ein Video belegt den Vorfall.
Im Bus soll unter anderen der Russe Khabib Nurmagomedov gesessen haben. Er kämpft am Samstag um den WM-Gürtel des größten Verbands UFC im Leichtgewicht, der McGregor aberkannt worden war, weil er seit November 2016 keinen Kampf zur Verteidigung mehr bestritten hatte.
Der Ärger über den aberkannten Titel soll aber nicht der Hauptgrund für den Ausraster des Iren gewesen sein. Laut des Portals "TMZ" soll ein Freund McGregors zuvor Streit mit Nurmagomedov gehabt haben. Dann eskalierte die Situation.
UFC-Präsident Dana White sagte, der Angriff sei der widerlichste Vorfall in der Geschichte des Verbands und verurteilte ihn als "kriminell".
- Nachrichtenagentur sid
- Bericht bei "TMZ"