Pressestimmen zur DFB-Pleite "Harakiri della Germania"
Deutschland verliert zum WM-Auftakt 1:2 gegen Japan. Auch die internationalen Medien reagieren überrascht auf das Ergebnis – und finden klare Worte.
Der schlimmstmögliche Start für die deutsche Nationalmannschaft in die WM 2022 in Katar. 1:2 zum Auftakt gegen Japan, in der umkämpften Gruppe E steht der viermalige Weltmeister schon jetzt mit dem Rücken zur Wand – und als nächstes wartet auch noch ausgerechnet Mitfavorit Spanien am Sonntag (ab 20 Uhr im Liveticker bei t-online).
Erinnerungen an die WM 2018 in Russland werden wach – denn jetzt könnte es ganz schlimm kommen (mehr dazu lesen Sie hier). Und nicht nur die DFB-Elf selbst zeigte sich nach der Partie ratlos (mehr dazu lesen Sie hier), auch die internationale Presse reagierte mehr als überrascht auf die Niederlage der Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick zum Start ins Turnier in Katar.
Die Stimmen im Überblick
BBC (England): "Spätes Japan-Comeback führt zu schockierender Niederlage für Deutschland"
The Times (England): "Deutschland fürchtet ein frühes Aus (schon wieder) – fabelhafte Japaner überraschen"
The Guardian (England): "Takuma Asano krönt Japans Aufholjagd und lässt Deutschland ratlos zurück"
Marca (Spanien): "Japan überwindet die 'totale Dominanz' von Flicks Mannen“
La Stampa (Italien): "Auch Deutschland fällt: Japan gewinnt 2:1-Comeback"
Gazzetta dello Sport (Italien): "Harakiri della Germania"
Le Monde (Frankreich): "Die blauen Samurai stürzen die Mannschaft"
De Telegraaf (Niederlande): "Nächster Coup bei der WM: Japan zu stark für Deutschland"
Neue Zürcher Zeitung (Schweiz): "Immer stärkeres Japan schafft die Wende: 2:1-Sieg gegen Deutschland"
- Eigene Recherche