"Hört sich komisch an" Im Live-TV: Kurioser Wortwechsel zwischen Weltmeistern
Nach dem Testspielsieg gegen Frankreich entwickelt sich ein unerwarteter Wortwechsel im ZDF-Studio. Grund: der Name eines DFB-Stars – und die Aussprache durch einen Experten.
Beim Namen von Nationaltorwart Marc-André ter Stegen sind die beiden früheren Nationalspieler Christoph Kramer und Per Mertesacker nicht einer Meinung. Mertesackers Analyse im ZDF nach dem 2:0 der DFB-Auswahl am Samstagabend in Lyon gegen Frankreich über den "herausragend" spielenden Schlussmann führte bei Kramer zu einem Lächeln – und es entwickelte sich ein kurioser Wortwechsel.
Was war passiert?
Mertesacker schwärmte im Gespräch mit ZDF-Moderator Jochen Breyer von "Marc-André im Tor, der bewiesen hat, dass er ein super Rückhalt ist".
Der immer noch für Borussia Mönchengladbach aktive Kramer reagierte darauf mit einem Schmunzeln. Warum? "Weil der Per den ter Stegen Marc-André nennt. Er heißt so, aber es hört sich irgendwie komisch an", sagte Kramer. Und redete sich ein wenig in "Rage": "Man nennt ihn nicht Marc-André, also bitte. Marc oder ter Stegen – aber nicht Marc-André. Aber ist auch egal."
Ter Stegen (FC Barcelona) vertrat am Samstagabend den wieder verletzten Manuel Neuer, absolvierte sein 39. Länderspiel für den viermaligen Weltmeister. Trotz einer guten Leistung wird der frühere Schlussmann von Borussia Mönchengladbach demnächst aber wieder auf der Bank Platz nehmen müssen.
Denn bei der Heim-EM im Sommer wird, wenn er fit ist, der Stammtorwart des FC Bayern im Tor der Nationalmannschaft stehen, hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann bereits im Vorfeld angekündigt. Zwischen den beiden deutschen Weltklasse-Torhütern läuft seit Jahren ein Duell um die Rolle als Stammtorwart in der DFB-Elf. Neuer behielt ein ums andere Mal die Oberhand.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa