Wilde Szenen in London Mehrere Protestierende wollten sich ans Tottenham-Tor binden
Nachdem sich erst vor wenigen Tagen ein Zuschauer an den Torpfosten des Goodison Park gebunden hat, wiederholten gleich mehrere junge Protestierende diese Aktion bei einem Londoner Stadtduell.
Wilde Szenen beim Premier League-Spiel zwischen Tottenham und West Ham. Mehrere Zuschauer stürmten das Feld und versuchten sich mit Kabelbindern an das Tor zu binden. Mit dieser Aktion wollten die jungen Aktivisten der Gruppierung "Just Stop Oil" sich dafür einsetzt, die Erforschung fossiler Brennstoffe in Großbritannien zu stoppen.
Bereits am Freitag kam es bei der Partie Everton gegen Newcastle zu einer ähnlichen Szene. Dabei gelang es jedoch dem Protestierenden sich mit einem speziellen Kabelbinder am Torpfosten zu fixieren. Infolge dessen gab es eine gut zehnminütige Spielunterbrechung. Erst ein herbeigeschaffter Bolzenschneider beendete die Aktion.
Anders im Tottenham Stadium im Norden Londons: Durch das schnelle Eingreifen der Sicherheitskräfte konnte ein Anbinden an den Pfosten und das Tornetz verhindert werden, die Aktivisten zügig vom Spielfeld geführt werden.
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