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Wegen Ukraine-Krieg: Lässt die Uefa den Gazprom-Deal platzen?


Gedankenspiele laut Medienbericht
Lässt die Uefa den Gazprom-Deal platzen?

Von t-online, BZU

25.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Gazprom-Bandenwerbung bei einem Champions-League-Spiel: Bald könnte der russische Konzern aus den Stadien verschwinden.Vergrößern des BildesGazprom-Bandenwerbung bei einem Champions-League-Spiel: Bald könnte der russische Konzern aus den Stadien verschwinden. (Quelle: Pius Koller/imago-images-bilder)

Einer der prominentesten Uefa-Sponsoren ist der russische Gazprom-Konzern. Auch bei der EM 2024 in Deutschland sollte dieser zu sehen sein. Doch diese Partnerschaft könnte zeitnah ein Ende haben.

Die Uefa denkt offenbar daran, den Vertrag mit Sponsor Gazprom zu kündigen. Das berichtet die "Times". Grund dafür ist die russische Invasion in die Ukraine unter Wladimir Putin. Zuvor hatte die Uefa bereits das Champions-League-Finale 2022 von St. Petersburg nach Paris verlegt. Nun könnte also die Kündigung der Partnerschaft folgen.

Noch im Mai 2021 war diese um drei Jahre verlängert worden. Bis inklusive der EM 2024 in Deutschland sollte Gazprom für rund 48 Millionen Euro jährlich prominent bei den Uefa-Wettbewerben zu sehen sein. Das könnte nun ein Ende haben. Schon bei den Achtelfinal-Rückspielen in der Champions League Anfang März solle das Erdgasunternehmen nicht mehr zu sehen sein, heißt es in dem Bericht.

Ein Statement seitens der Uefa gibt es noch nicht.

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