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Berater: Cristiano Ronaldo wird nicht nach Portugal zurückkehren


"Nicht Teil seiner Karrierepläne"
Berater: Keine Ronaldo-Rückkehr nach Portugal

Von dpa
Aktualisiert am 15.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Wird seinen Vertrag bis 2022 bei Juve wohl erfüllen müssen: Cristiano Ronaldo.Vergrößern des Bildes
Wird seinen Vertrag bis 2022 bei Juve wohl erfüllen müssen: Cristiano Ronaldo. (Quelle: Zuma Press/imago-images-bilder)
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Seine Mutter wollte ihn zu einer Rückkehr in die Heimat Portugal bewegen. Doch das wird wohl vorerst nichts für Cristiano Ronaldo. Sein Agent hat was dagegen.

Superstar Cristiano Ronaldo kehrt vorerst nicht zu seinem Jugendklub Sporting Lissabon zurück. Der Agent des Stürmers von Juventus Turin dementierte Medienberichte, wonach der 36-Jährige wegen der jüngsten Misserfolge seines italienischen Vereins bereits im Sommer eine Rückkehr in die Heimat erwägt. "Portugal ist vorerst nicht Teil seiner Karrierepläne", sagte Jorge Mendes der portugiesischen Sportzeitung "Record".

Die Gerüchte über eine Rückkehr waren zuletzt auch von Ronaldos Mutter Dolores Aveiro angeheizt worden. Nach dem ersten Liga-Titel von Sporting nach 19 Jahren hatte sie am Dienstag vom Balkon ihres Hauses auf Madeira den Journalisten und Fans zugerufen: "Morgen spreche ich mit ihm, ich werde ihn überreden. Er wird zurückkommen."

Ronaldo in der Kritik

Ronaldo war nach dem überraschenden Aus von Juventus im Achtelfinale der Champions League im März gegen den FC Porto in Turin zunehmend in die Kritik geraten. "CR7" machten Medien und Fans für die Pleite verantwortlich, auch im eigenen Klub wurde Kritik laut, weil es auch in der Serie A schlecht aussieht für Juve. Der Klub, der die letzten neun Liga-Titel in Serie geholt hatte, muss sogar zwei Runden vor Saisonende als Fünfter um die Qualifikation für die Champions League bangen.

Auch über Interesse von Paris Saint-Germain sowie von Ronaldos Ex-Klubs Manchester United und Real Madrid war berichtet worden. Ein Wechsel gilt bei Beobachtern allerdings auch deshalb als unwahrscheinlich, weil der Vertrag bei Juve noch bis Juni 2022 läuft. Und kaum ein Verein kann – zumal in Pandemie-Zeiten – auch nur annähernd sein Jahresgehalt zahlen.

Der auf der Atlantik-Insel Madeira geborene Ronaldo war als Jugendlicher bei Sporting Lissabon ausgebildet worden und feierte bei den "Löwen" 2002 mit 17 Jahren sein Profidebüt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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