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"Utopie": Pep Guardiola widerspricht eigenem Spieler


Zinchenko will Titel
"Utopie": Guardiola widerspricht eigenem Spieler

Von t-online, dsl

16.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Pep Guardiola (re.) widersprach seinem Spieler Oleksandr Zinchenko (li.) öffentlich.Vergrößern des BildesPep Guardiola (re.) widersprach seinem Spieler Oleksandr Zinchenko (li.) öffentlich. (Quelle: Icon SMI/imago-images-bilder)

Für Manchester City könnte es eine historische Saison werden. Daran glaubt auch Verteidiger Oleksandr Zinchenko – und bekommt dafür einen öffentlichen Rüffel seines Trainers Pep Guardiola.

Es ist eine herausragende Saison für Manchester City bis hierhin. Die heimische Premier League führt der Klub aus dem Nordwesten Englands mit 14 Punkten Vorsprung klar vor Lokalrivale United an, zudem ist man sowohl in beiden nationalen Pokalwettbewerben als auch in der Champions League noch vertreten. Auch aufgrund der Konstanz des Teams glaubt Außenverteidiger Oleksandr Zinchenko an den ganz großen Wurf.

"Jeder ist so hungrig auf Titel, und genau das willst du", sagte Zinchenko auf der Pressekonferenz vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Borussia Mönchengladbach (Dienstag ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online). Darauf angesprochen, ob er es für möglich hält, dass City in allen Wettbewerben als Sieger herausgeht, sagte der Ukrainer mit Blick auf den FC Bayern, dem dieses Kunststück in der vergangenen Saison gelang: "Es ist also möglich. Wir haben ein unglaubliches Team, die besten Spieler der Welt. Warum nicht?"

Guardiola: "Vier Titel sind Utopie"

Eine Aussage, die ausgerechnet Zinchenkos Trainer bitter aufstieß. "Ich bin älter als Mr. Zinchenko. Ich habe mehr Erfahrung, und ich stimme ihm nicht zu", sagte Pep Guardiola. Der Ex-Bayern-Coach weiter: "Das Einzige, worum er sich kümmern muss, ist, ein gutes Spiel zu spielen und weiterzukommen. Vier Titel sind Utopie."

Dennoch zeigte sich Guardiola erfreut über das Selbstvertrauen Zinchenkos. "Sie müssen mit dem Druck umgehen. Für dieses Team zu spielen, bei diesem Klub – sie müssen wissen, dass es nicht schön ist, ein Spiel zu verlieren", erklärte der 50-Jährige.

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