Leihe angedacht Wechsel zu Barca? Rüdiger darf Chelsea wohl verlassen
Timo Werner, Kai Havertz, Antonio Rüdiger. Mit drei DFB-Spielern im Kader wirft Bundestrainer Joachim Löw ein besonderes Auge auf den FC Chelsea. Doch schon bald könnte einer weg und auf dem Weg nach Spanien sein.
Antonio Rüdiger könnte schon bald das "Blues"-Trikot abstreifen und zu einem anderen Klub wechseln. Wie der "Guardian" meldet, ist Chelsea bereit, Rüdiger abzugeben. Demnach zweifelt der Verein an einer Zukunft des Nationalspielers in London.
Am vergangenen Spieltag fehlte er aus Leistungsgründen im Kader gegen Liverpool. Trainer Frank Lampard begründete seine Entscheidung wie folgt: "Wir haben fünf Innenverteidiger im Klub, ich kann nicht drei auf die Bank setzen. Ich muss den Kader nach Training, Situation und Gegner auswählen und das war heute meine erste Wahl."
Konkurrenz stark, EM-Chancen unklar
Rüdiger soll sich "Sky Sports" zufolge nach der Entscheidung Gedanken über seine Zukunft gemacht haben. Denn der 27-Jährige braucht Einsätze, um im kommenden Sommer bei der EM im DFB-Kader zu stehen. Bei Chelsea hat er aktuell neben Neuzugang Thiago Silva auch Andreas Christensen und Kurt Zouma vor der Nase. Dazu kommt mit Fikayo Tomori ein Eigengewächs der "Blues", das in den nächsten Jahren wichtiger werden soll.
Am Mittwochabend meldete der "Kicker", dass der Nationalverteidiger ganz oben auf der Wunschliste seines Ex-Klubs AS Rom sowie des FC Barcelona steht. Demnach geht es um ein sofortiges Leihgeschäft zu den Katalanen.
Rüdiger fehlte auch am Mittwochabend im Carabao Cup gegen den FC Barnsley, in dem Kai Havertz mit drei Toren glänzte, im Kader. Damit wird ein Wechsel bis zum Ende der Transferperiode am 5. Oktober immer wahrscheinlicher.
Dieser Artikel wurde am Mittwoch, 23.09.2020, um 19.05 Uhr nachträglich bearbeitet.