Nach Vergewaltigungsvorwurf Ronaldo: Sponsoren besorgt, Rückendeckung von Juve
Eine Frau beschuldigt ihn der Vergewaltigung. Auch wenn Cristiano Ronaldo die Vorwürfe bestreitet, sehen sich seine Sponsoren zu einer kritischen Stellungnahme gezwungen.
Sportartikelhersteller Nike und der Computerspiele-Produzent EA Sports ("Fifa19") haben sich zu den schweren Vorwürfen gegen Cristiano Ronaldo geäußert. Beide werben aktuell mit dem Fußball-Star von Juventus Turin.
Die US-Amerikanerin Kathryn Mayorga beschuldigt Ronaldo, sie 2009 vergewaltigt zu haben. Nachdem das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" die Vorwürfe in der vergangenen Woche öffentlich gemacht hatte, hat die Polizei die Ermittlungen erneut aufgenommen.
Juventus: "Angebliche Ereignisse ändern Meinung nicht"
Nike teilte nun der Nachrichtenagentur AP mit: "Wir sind äußerst besorgt wegen der beunruhigenden Anschuldigungen und werden die Situation weiterhin intensiv beobachten." EA Sports nannte die Vorwürfe ebenfalls "beunruhigend" und betonte, man wolle die weiteren Ermittlungen abwarten.
- Polizei ermittelt wieder Ronaldo wehrt sich gegen Vergewaltigungsvorwurf
Ganz anders: Ronaldos neuer Arbeitgeber Juventus Turin. Der italienische Meister hatte Ronaldo vor der Saison für etwa 120 Millionen Euro verpflichtet und erklärte nun: "Ronaldo hat in den vergangenen Monaten große Professionalität und Hingabe gezeigt, was alle bei Juventus schätzen."
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Und weiter: "Die Ereignisse, die angeblich vor fast zehn Jahren stattgefunden haben sollen, ändern diese Meinung nicht, die von jedem geteilt wird, der mit diesem großen Champion in Kontakt gekommen ist."