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Cristiano Ronaldo wehrt sich gegen Vergewaltigungsvorwurf – Polizei ermittelt


Polizei ermittelt wieder
Ronaldo wehrt sich gegen Vergewaltigungsvorwurf

Von dpa
Aktualisiert am 03.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Zum Zuschauen verdammt: Cristiano Ronaldo musste das Champions-League-Spiel von Juventus Turin gegen Bern nach seiner Roten Karte von der Tribüne aus verfolgen.Vergrößern des Bildes
Zum Zuschauen verdammt: Cristiano Ronaldo musste das Champions-League-Spiel von Juventus Turin gegen Bern nach seiner Roten Karte von der Tribüne aus verfolgen. (Quelle: Gribaudi/ImagePhoto/imago-images-bilder)

Der Superstar von Juventus Turin steht nach brisanten Enthüllungen unter Druck. In einer öffentlichen Erklärung spricht er von einem Medienspektakel auf seine Kosten.

Fußball-Star Cristiano Ronaldo hat den Vorwurf der Vergewaltigung zurückgewiesen, den eine Frau aus Las Vegas in einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" gegen ihn erhoben hat.

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"Vergewaltigung ist ein abscheuliches Verbrechen, das sich gegen alles richtet, was ich bin und woran ich glaube", schrieb der 33 Jahre alte Portugiese bei Facebook und Twitter. "Mein reines Gewissen wird es mir erlauben, die Ergebnisse aller möglichen Untersuchungen in Ruhe abzuwarten."

Polizei ermittelt wieder

Er sei so entschlossen wie möglich, seinen Namen zu säubern, betonte der Stürmer von Juventus Turin. Ronaldo schrieb weiter, er weigere sich, einem Medienspektakel Nahrung zu geben, das Menschen auf seine Kosten veranstalten würden.

Die 34 Jahre alte Amerikanerin Kathryn Mayorga gibt im "Spiegel" an, sie sei dem ehemaligen Profi von Manchester United und Real Madrid am 12. Juni 2009 in einem Nachtklub in Las Vegas begegnet. In dem Bericht erhebt sie auch den Vorwurf der Vergewaltigung. Sie wollte sich in der Nacht zum Donnerstag (MESZ) in einer Telefonkonferenz weiteren Medien gegenüber äußern. Ihr Anwalt hat bei einem Distriktgericht in Las Vegas eine Zivilklage gegen Ronaldo eingereicht.

Die Polizei von Las Vegas hat mitgeteilt, sie habe am 13. Juni 2009 einen Notruf wegen eines sexuellen Übergriffs erhalten. Der Fall sei im September 2018 mit Informationen des Opfers wieder aufgenommen worden. Weitere Details würden zu diesem Zeitpunkt nicht veröffentlicht. Namen wurden in der Mitteilung nicht genannt.

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