Eigener Vater belastet Tscheryschew Doping-Ermittlungen gegen einen WM-Helden
Mit vier Toren wurde Denis Tscheryschew zum Helden für die Russen, die bei der Heim-WM erst im Viertelfinale scheiterten. Jetzt droht ihm richtig Ärger.
Spaniens Anti-Doping-Agentur (AEPSAD) hat Ermittlungen gegen den russischen Fußballstar Denis Tscheryschew eingeleitet. Der Schritt ist eine Reaktion auf Aussagen von Tscheryschews Vater Dimitri, wonach sein Sohn in seiner Zeit beim FC Villarreal Wachstumshormone bekommen habe.
Tscheryschew behauptet: "Alles sauber"
Der vierfache WM-Torschütze Tscheryschew (27), zur laufenden Saison von Villarreal leihweise zum FC Valencia gewechselt, ist sich keiner Schuld bewusst. "Alles ist sauber gewesen. Es wird keine Probleme geben", sagte der Stürmer der russischen Tageszeitung Sport-Express.
Dimitri Tscheryschew behauptet inzwischen, seine Aussagen seien von Reportern verdreht worden. Eine Verwendung von Wachstumshormonen ohne medizinische Ausnahmeregelung kann eine Sperre von bis zu vier Jahren nach sich ziehen.
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Ein AEPSAD-Sprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass bei den Untersuchungen mit der russischen Anti-Doping-Agentur zusammengearbeitet werde. Es gebe auch "permanenten Kontakt" zur Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA).
- Nachrichtenagentur sid