Reaktionen auf Zidane-Rücktritt "Danke für zweieinhalb unglaubliche Jahre"
Es ist die Nachricht des Tages: Zinedine Zidane ist nicht mehr Trainer von Real Madrid. Sportstars und Fans reagieren auf den Rücktritt des Franzosen – nach einer einmaligen Erfolgsgeschichte.
"Gracias Mister! Es war mir eine Freude", twitterte Weltmeister Kroos, der zu den absoluten Leistungsträgern des Real-Starensembles neben Ausnahmespieler Cristiano Ronaldo und Kapitän Sergio Ramos zählt.
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Auch Real-Kapitän Sergio Ramos würdigte Zidane: "Als Spieler und als Trainer haben Sie sich entschieden, an der Spitze abzutreten. Danke für zweieinhalb unglaubliche Jahre. Ihre Verdienste werden niemals vergessen werden, eines der erfolgreichsten Kapitel in der Geschichte unseres geliebten Real Madrid"
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Und Außenverteidiger Marcelo schrieb: "Mister Zizou! An Ihrer Seite habe ich viel gelernt. Ich habe wie ein Kind jedes Training, jeden Rat genossen. Sie bedeuten mir sehr viel. Sie haben Geschichte geschrieben mit Ihrer Arbeit, Ihrer Aufopferung, Ihrer Leidenschaft und über allem mit Ihrer Bescheidenheit."
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Sogar Torwartlegende und Ex-Real-Keeper Iker Casillas meldete sich und postete ein Foto von sich und Zidane mit der Champions-League-Trophäe: "Heute ist ein trauriger Tag für alle Madridistas."
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In die übrigen Reaktionen vermischten sich Humor und Wertschätzung:
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Und Ex-Real-Torwart Bodo Illgner (von 1996 bis 2001 bei den "Königlichen") freut sich schon auf die Folgen:
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Auch im Trainingslager von Weltmeister Deutschland war der Zidane-Rücktritt ein Thema. "Das ist schon ein bisschen überraschend", sagte Nationalmannschafts-Direktor Oliver Bierhoff in Eppan, der lächelnd anfügte: "Das ist natürlich schwer für Real, es gibt nicht so viele Trainer, die für so einen Großverein parat stehen. Er hinterlässt ein großes Erbe. Ich bin gespannt, welchen Trainer sie finden. Es ist gut, dass der DFB mit Jogi kürzlich verlängert hat." Bundestrainer Joachim Löw war zu Jahresbeginn bei den Königlichen als ein möglicher Zidane-Nachfolger gehandelt worden.
Trotz Erfolgen kein Rivale für Barcelona
Der ehemalige französische Welt- und Europameister Zidane ist der zweiterfolgreichste Trainer in der 116-jährigen Real-Geschichte. Dreimal gewann er mit Ronaldo, Kroos und Co. zuletzt die Champions League in Folge, was noch keinem Klub gelungen war. Zweimal holte er den UEFA-Supercup, einmal die Supercopa in Spanien und zweimal die Klub-WM. Spanischer Meister wurde er allerdings "nur" 2017.
In der abgelaufenen Saison in Spanien war Real kein ebenbürtiger Rivale des FC Barcelona, der souverän Meister in La Liga wurde. Real wurde Tabellendritter und wies am Ende 17 Zähler Rückstand auf die Katalanen auf.
"Es ist die beste Entscheidung"
"Ich liebe diesen Klub und diesen Präsidenten, der mich hierher gebracht hat. Aber es ist die beste Entscheidung", sagte Zidane im schwarzen Pulli und dunkelblauem Blazer an der Seite von Real-Boss Florentino Perez, der den Tränen nah war.
Er äußerte sichtlich aufgewühlt: "Das ist eine völlig unerwartete Entscheidung und für uns eine trauriger Tag. Er braucht eine Pause und die hat er sich auch verdient", so der Präsident, der aber auch sagte: "Ich bin mir sicher, dass er eines Tages zurückkehren wird."
Zidane war trotz seine vielen Erfolge in Madrid nie unumstritten. Die Champions League war aber erneut Zidane-Terrain. Der Franzose kündigte an, dass er zunächst ein Jahr pausieren und ein wenig Abstand vom Fußball nehmen wolle. "Diese Entscheidung mag für viele keinen Sinn ergeben, für mich aber schon. Ich muss mich bei allen bedanken. Den Fans, den Mitarbeitern, den Spielern, allen", so Zidane, ehe er um 13.38 unter dem tosenden Applaus der Anwesenden zumindest für längere Zeit "adios" und "au revoir" sagte.
- eigene Recherche
- sid