Es sollte sein großes Comeback werden Superstar Neymar verpasst Länderspiel-Kracher
Es hätte nach langer Verletzungspause sein Comeback für den fünfmaligen Weltmeister werden sollen. Nun fällt Neymar kurz vor dem Kracher gegen Argentinien doch wieder aus – aufgrund einer Verletzung.
Die Rückkehr von Neymar in die brasilianische Nationalmannschaft verzögert sich erneut. Der 33-Jährige fällt aufgrund einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel aus, wie mehrere Medien übereinstimmend berichteten. "Es schien, als stünde ein Comeback kurz bevor, aber leider werde ich das schwerste Trikot der Welt in diesem Moment nicht tragen können", schrieb Neymar in einer Instagram-Story.
Wie der Offensivspieler weiter erklärte, habe er mit dem Trainerteam intensive Gespräche geführt. "Ihr wisst alle, wie sehr ich zurückkommen wollte, aber wir sind zu einem Konsens gekommen und haben beschlossen, es nicht zu riskieren, damit ich mich besser vorbereiten kann, um die Verletzung vollständig auszukurieren", teilte Neymar mit.
Ursprünglich hatte Nationaltrainer Dorival Júnior ihn nach rund 17 Monaten Verletzungspause für die bevorstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen Kolumbien und Argentinien nominiert. Nun rückt stattdessen der 18-jährige Real-Madrid-Spieler Endrick ins Aufgebot der Seleção nach. Neymar hatte sein bislang letztes Länderspiel im Oktober 2023 gegen Uruguay bestritten. In dieser Partie zog er sich einen Kreuzbandriss zu. Seit Februar steht der Brasilianer wieder für seinen Jugendklub FC Santos auf dem Platz, nachdem er bei Al-Hilal in Saudi-Arabien keine Rolle mehr spielte.
Brasilien trifft am 20. März auf Kolumbien und reist am 25. März zum Tabellenführer Argentinien ins Estadio Monumental nach Buenos Aires. Nach zwölf Spieltagen belegt die Seleção den fünften Platz der Qualifikationsgruppe und liegt sieben Punkte hinter Spitzenreiter Argentinien. Die besten sechs Teams qualifizieren sich direkt für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Mexiko und Kanada.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.