Erstes Spiel als Nationaltrainer Thomas Tuchel mit Kader-Überraschung

Thomas Tuchel steht kurz vor seinem ersten Spiel als Englands Nationaltrainer. Dabei hat er bei der Kadernominierung gleich eine Überraschung parat.
Es ist so weit: In einer Woche wird ein Deutscher erstmals in der Fußballhistorie als Trainer der englischen Nationalmannschaft an der Seitenlinie stehen. Thomas Tuchel feiert am kommenden Freitag im ersten Spiel der Qualifikation (20.45 Uhr im Liveticker bei t-online) für die Weltmeisterschaft in den USA, Kanada und Mexiko 2026 seine Premiere gegen Albanien. Und Tuchel hat direkt eine kleine Kader-Überraschung in petto.
Der Ex-Bayern-Trainer hat den zuletzt aussortierten Marcus Rashford zurück ins Nationalteam geholt. Rashord gilt als gefallener Star in England, wurde im vergangenen Jahr aus dem EM-Kader gestrichen.
Sein jüngstes Länderspiel absolvierte er vor einem Jahr im März 2024 (0:1 gegen Brasilien). Im Winter verließ er nach einigem Hin und Her seinen Jugendklub Manchester United, bei dem er aussortiert wurde, und wechselte zum Ligakonkurrenten Aston Villa.
Seitdem konnte er sportlich wieder zulegen, machte für Villa neun Pflichtspiele und legte vier Tore auf. Für Thomas Tuchel Grund genug, ihm eine neue Chance zu geben. Zu Rashfords 60 bisherigen Länderspielen (17 Tore) könnten also nun weitere folgen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Verzichten wird Tuchel dagegen auf einen anderen Star: Flügelflitzer Jack Grealish. Der 29-Jährige ist momentan bei Manchester City außen vor, stand das letzte Mal am 21. Dezember in der Liga in Citys Startelf.
Seitdem absolvierte er in der Premier League nur noch drei Kurzeinsätze. Ein Wechsel im kommenden Sommer gilt im Fall Grealish als denkbar.
- nytimes.com: "Rashford vor England-Rückkehr"
- Transfermarkt.de: Profil Marcus Rashford
- Transfermarkt.de: Profil Jack Grealish