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Ligue 1: Paul Fonseca attackiert Schiri – Lyon-Trainer droht Sperre


In der Ligue 1
Trainer geht auf Schiri los – sieben Monate Sperre drohen

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 03.03.2025 - 09:00 UhrLesedauer: 1 Min.
Paulo Fonseca (r.): Er ist seit Januar Trainer von Lyon.Vergrößern des Bildes
Paulo Fonseca (r.): Er ist seit Januar Trainer von Lyon. (Quelle: IMAGO/Mourad_ALLILI/imago-images-bilder)
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Über den Sieg seiner Mannschaft konnte sich Lyon-Trainer Paulo Fonseca nur wenig freuen. Er verlor während des Spiels gegen Brest die Fassung.

In diesem Moment hat Paulo Fonseca, Trainer von Olympique Lyon, offenbar nicht nachgedacht. Dem 51-Jährigen brannten am Sonntag im Spiel gegen Stade Brest, das sein Team am Ende 2:1 gewann, die Sicherungen durch.

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In der Schlussphase prüfte das Team um Schiedsrichter Benoît Millot eine mögliche Elfmeterentscheidung für Stade Brest. Millot signalisierte, dass er den VAR einbeziehen wolle, um die strittige Szene zu überprüfen. Fonseca passte das jedoch gar nicht. Er sprang von der Bank auf und gestikulierte wild an der Seitenlinie.

Der Unparteiische machte sich daraufhin auf den Weg zu Fonseca, um ihm die Rote Karte zu zeigen. Fonseca lehnte sich nach vorne, brüllte dem Schiedsrichter entgegen und hatte eine aggressive Körperhaltung gegenüber Millot. Zudem stand der Coach dicht vor dem Schiri. Dieser zeigte Fonseca die Rote Karte.

"Das sollte ich nicht tun"

Der Elfmeter für Brest wurde am Ende nicht gegeben und Fonsecas Aufregung war umsonst. Der Trainer sagte im Anschluss am Mikrofon von DAZN: "Ich entschuldige mich für diese Geste, das sollte ich nicht tun. Der Fußball bringt uns dazu, falsche Gesten zu machen, ich entschuldige mich."

Dennoch wird die Aktion Folgen haben und könnte eine siebenmonatige Sperre für Fonseca durch die Disziplinarkommission nach sich ziehen, wie RMC Sport berichtet. Ende Februar wurde Pablo Longoria, Präsident von Olympique Marseille, für 15 Spiele gesperrt, weil er einen Schiedsrichter schwer verbal attackiert hatte.

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