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Clásico | Dank Lewandowski: Flicks Barça nimmt Real Madrid auseinander


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Furioser Clásico in Spanien
Dank Lewandowski: Flicks Barça nimmt Real auseinander


Aktualisiert am 26.10.2024Lesedauer: 2 Min.
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Treffsicher wie eh und je: Robert Lewandowski erzielte im Estadio Santiago Bernabéu seine Ligatore 13 und 14. (Quelle: IMAGO/Cesar Cebolla / PRESSINPHOTO/imago)
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Hansi Flicks FC Barcelona surft weiter auf der Erfolgswelle. Im Clásico bei Real spielten die Katalanen groß auf – und gewannen dank eines brillant aufgelegten Robert Lewandowski.

Bei der entscheidenden Szene schien Robert Lewandowski geradezu in der Luft zu stehen – mehr als einen Kopf über Real Madrids Éder Militão. Die butterweiche Flanke von Alejandro Balde köpfte der Stürmer zentimetergenau zum zwischenzeitlichen 2:0 für seinen FC Barcelona ins lange Ecke.

Das Tor war eine Art Vorentscheidung und ebnete den Weg zu einem historischen 4:0 (0:0)-Erfolg der Katalanen im ewig jungen Klassiker des spanischen Fußballs gegen Real. Trainer Hansi Flick nickte den Ball an der Außenlinie quasi instinktiv selbst mit ein – und jubelte danach ausgelassen.

Neben dem eingangs beschriebenen Tor in der 56. Minute war Lewandowski dabei auch zwei Minuten zuvor erfolgreich (54.). Später sorgten Youngster Lamine Yamal (77.) und Raphinha (84.) für den Endstand.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Barcelona
18122450:20+3038
2
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Atl. Madrid
17115131:11+2038
3
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Real Madrid
17114237:16+2137
6
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Villarreal
1776429:28+127

Der Sieg im Estadio Santiago Bernabéu ist für Barça nicht nur äußerst prestigeträchtig, sondern bringt dem Team in der spanischen La Liga auch sechs Punkte Vorsprung auf den Erzrivalen. Mit 30 Punkten nach elf Spielen liegt Flicks Team an der Tabellenspitze überraschend deutlich vor dem zweitplatzierten Real.

So lief die Partie

Die Begegnung begann furios: Bereits in der 2. Minute sprintete Kylian Mbappé allein auf Barcelonas Torwart Iñaki Peña zu, der Spannstoß des französischen Weltstars aus kurzer Distanz ging aber nur ans Außennetz. Zehn Minuten später stand wiederum Mbappé im Zentrum der Aufmerksamkeit, sein kunstvoller Distanzschuss verfehlte das Ziel jedoch wiederum knapp.

In der 15. Minute packte Iñaki Peña eine Monsterparade aus und entschärfte einen Versuch von Jude Bellingham auf der Linie. Nach diesem schwungvollen Beginn nahm die Partie weiter Fahrt auf – und es folgten Chancen im Minutentakt.

Erst schoss Barcelonas Raphinha aus 18 Metern knapp drüber (21.), dann verpassten Reals Vinícius Júnior und Eduardo Camavinga aus kurzer Distanz knapp (23. und 25.). Danach brachte Pedri Madrids glänzend reagierenden Keeper Andrij Lunin per Distanzschuss in höchste Bedrängnis (28.) und Iñigo Martínez setzte einen Kopfball aus fünf Metern knapp über das Tor (29.).

Nach hochkarätigen Möglichkeiten en masse brachte Mbappé den Ball in der 30. Minute endlich im Tor unter, doch dem Treffer wurde die Anerkennung verwehrt – weil der Stürmer zuvor ganz knapp im Abseits gestanden hatte.

Trotz weiterhin hoher Intensität verflachte die Partie danach etwas. Erst in der zweiten Hälfte sorgte Lewandowski mit dem 1:0 durch einen platzierten Abschluss aus 16 Metern (54.) für die nächste spektakuläre Szene. Nur zwei Minuten danach legte er per Kopf nach (56.).

Real antwortet auf den Doppelschlag mit wütenden Angriffen und Mbappé scheiterte danach an Lunin (64.) sowie dem Schiedsrichter José Maria Sanchez Martinez, der ein weiteres Tor von ihm wegen Abseits zu Recht nicht anerkannte (66.).

Nachdem Lewandowski quasi im direkten Gegenzug den Pfosten getroffen hatte (68.), machten es Lamine Yamal mit einem 18-Meter-Schuss (77.) und Raphinha mit einem gefühlvollen Lupfer über Lunin (84.) besser. Lewandowskis kongeniale Offensivpartner sorgten mit ihren Treffern für den 4:0-Endstand.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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