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Sven-Göran Eriksson schrieb über Didi Hamann in letzter Kolumne


Sie erschien vor der Beerdigung
Verstorbener Trainer Eriksson erwähnt Hamann in letzter Kolumne

Von t-online, MEM

14.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Sven-Göran Eriksson: Er starb an Krebs.Vergrößern des Bildes
Sven-Göran Eriksson: Er starb an Krebs. (Quelle: IMAGO/Peter Byrne/imago-images-bilder)

Englands Ex-Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson wurde am Freitag beerdigt. Zuvor erschien seine letzte Kolumne. In dieser schreibt der Schwede auch über Didi Hamann.

Am Freitag wurde der frühere englische Nationaltrainer (2001 bis 2006) Sven-Göran Eriksson in seiner Heimat Schweden beerdigt. Er starb im Alter von 76 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bei seiner Abschiedsfeier nahmen auch Fußball-Ikonen wie David Beckham oder Roy Hodgson teil. Kurz vor der Zeremonie erschien die letzte Kolumne von Eriksson im "Daily Telegraph".

In dieser erwähnt der Ex-Trainer von Manchester City (2007 bis 2008) auch Didi Hamann. Der frühere Mittelfeldspieler und heutige TV-Experte stand von 2006 bis 2009 beim Premier-League-Verein unter Vertrag. Eriksson nennt den 51-Jährigen in seiner Kolumne "Kaiser" und erzählt eine frühere Anekdote zu sich und Hamann.

"Das Leben ist dazu da, gefeiert zu werden"

Er schrieb gleich zum Einstieg: "Das Leben ist dazu da, gefeiert zu werden. Diese Einstellung hatte ich schon immer. Wie kann ich das am besten veranschaulichen? Nun, Sie haben vielleicht die Geschichte gehört, die einer meiner ehemaligen Spieler, Didi Hamann, über mich erzählt, als ich 2008 von Manchester City entlassen wurde."

Demnach saß Hamann auf einer Nachsaisontour in Thailand am Swimmingpool und wusste nicht, dass Eriksson und sein Assistent Tord Grip entlassen worden waren. Sie wollten die laut ihnen gute Saison jedoch feiern und kauften laut dem Schweden "ein paar Flaschen Champagner".

"Ich sah Didi am Pool und lud ihn zu einem Glas ein"

Eriksson weiter: "Ich sah Didi am Pool und lud ihn zu einem Glas ein. Er sagte zu mir: 'Was feiern wir, Chef?' Meine Antwort war damals dieselbe wie heute: 'Wir feiern das Leben, Kaiser', sagte ich. Wir saßen auf unseren Sonnenliegen am Pool und tranken etwas. Das Leben feiern. Das war schon immer meine Einstellung – egal, was auf einen zukommt."

Eriksson erklärte in seiner Kolumne zudem, dass er immer versucht habe, "jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht zu leben. Man muss positiv bleiben."

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