Minutenlang liefen Tränen Cristiano Ronaldo weint nach verlorenem Pokalfinale
Cristiano Ronaldo wollte mit Al-Nassr im King's Cup den Titel holen, das klappte nicht. Im Anschluss weinte er lange und musste getröstet werden.
Es sind Bilder, die Fußballfans von Cristiano Ronaldo nicht allzu oft zu sehen bekommen: Nach der Niederlage seines Klubs Al-Nassr im Finale des King's Cup von Saudi-Arabien weinte "CR7". Die Tränen liefen ihm schon das Gesicht herunter, als er den Platz verließ. Als er sich im Anschluss auf die Bank setzte, weinte der 39-Jährige noch immer. Er senkte dabei den Kopf und hielt seine Hand zum Teil vor sein Gesicht, wie Videos auf Social Media zeigen.
Ronaldo musste von Kollegen und Teammitarbeitern getröstet werden. Er selbst äußerte sich auf Social Media noch nicht zu seinem Abend. Al-Nassr unterlag am Freitag dem Meister Al-Hilal im Elfmeterschießen mit 4:5. Für den Portugiesen endete damit auch die zweite Saison im Königreich am Persischen Golf ohne Titel.
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"Niemand liebt das Spiel mehr als er"
Am Ende der regulären Spielzeit hatte es 1:1 gestanden. Der Senegalese Kalidou Koulibaly glich zwei Minuten vor dem Abpfiff für Al-Nassr aus. Nach der torlosen Verlängerung ging es ins Elfmeterschießen, in dem Ronaldo seinen Strafstoß verwandelte. Der Fehlschuss von Meshari Al-Nemer brachte die Entscheidung zugunsten von Al-Hilal.
Die Meisterschaft hatte Al-Nassr mit 14 Punkten Abstand auf Al-Hilal auf Platz zwei beendet. Ronaldo stellte mit 35 Saisontreffern einen Ligarekord auf.
In den sozialen Netzwerken bekam Ronaldo allerdings viel Zuspruch. So meinte ein Nutzer: "Niemand liebt das Spiel mehr als er." Eine andere Person schrieb: "Jeder sollte sich bei ihm bedanken für das, was er für diesen Sport tut, für das, was er für die Fans, die Unterstützer, für alle tut, die den Sport im Allgemeinen lieben."
Ronaldo spielt seit Januar 2023 in Saudi-Arabien. Allerdings konnte der fünffache Champions-League-Sieger dort noch keinen Titel gewinnen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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