Verbaler Angriff auf 60-Millionen-Mann PSG-Coach spottet über eigenen Spieler
Beim Supercup-Sieg von PSG lobte Trainer Luis Enrique einen seiner Spieler für seine Leistung. Das Kuriose daran: Manuel Ugarte saß nur auf der Bank.
Luis Enrique von Paris Saint-Germain hat seinen eigenen Spieler gedemütigt. "Ugarte? Heute war er großartig: keine verlorenen Bälle, keine Fehler, perfekt", sagte der Trainer nach dem Pariser 2:0-Sieg gegen Toulouse im französischen Supercup. Die Antwort scheint merkwürdig, denn Neuzugang Manuel Ugarte hatte in diesem Spiel gar nicht auf dem Platz gestanden.
Der Uruguayer wechselte im Sommer für 60 Millionen Euro von Sporting Lissabon zu PSG. Ugarte war als Abräumer im Mittelfeldzentrum vorgesehen, konnte zuletzt aber nicht überzeugen und wurde viel kritisiert. Nun also auch von seinem Trainer.
Bislang stand der 22-Jährige in der Liga 13-mal auf dem Platz, 11-mal davon in der Startelf, und bereitete drei Tore vor. In der Champions League kam Ugarte in allen sechs Gruppenspielen zum Einsatz.
- sportbild.bild.de: "PSG-Trainer demütigt Star-Spieler"