Mehr als Ronaldo Diese Mega-Summe verdient Messi in den USA
Lionel Messi wechselt von Paris Saint-Germain in die USA zu Inter Miami. Dort verdient er künftig astronomische Summen – und sogar mehr als sein Erzrivale.
Die Zukunft von Lionel Messi ist seit rund zwei Wochen geklärt. Den Argentinier zieht es nach zwei Jahren in Frankreich bei Paris Saint-Germain in die Vereinigten Staaten. Er hat beim MLS-Klub Inter Miami unterschrieben.
Anders als sein langjähriger Rivale Cristiano Ronaldo hat sich der 35-Jährige gegen einen Wechsel nach Saudi-Arabien entschieden. Medienberichten nach sollte er dort jährlich rund 300 Millionen Euro erhalten. CR7 verdient dort aktuell nur knapp 200 Millionen Euro pro Saison. Dennoch lehnte Messi den Deal ab.
Der Grund: In Miami verdient die Barcelona-Legende langfristig nicht schlechter. Wie die "Sportbild" berichtet, liegt das Grundgehalt des Weltmeisters von 2022 zwar bei lediglich 50 Millionen Euro. Die Summe kann aber aufgrund von Prämien auf 250 Millionen Euro ansteigen.
Adidas und Apple bezahlen Messi
Die zusätzlichen Gelder werden dabei vom Sportartikelhersteller Adidas sowie vom Computer-Giganten Apple gezahlt. Adidas stattet in der US-amerikanischen Liga MLS alle Klubs mit Trikots aus. Messi soll an den Verkaufseinnahmen der Sportkleidung beteiligt werden.
Dasselbe gilt auch für die Übertragungsrechte an den Partien. Sie werden in den USA bei Apple TV angeboten. Auch hier sollen Messi Teile der Einnahmen zugutekommen.
Derweil wird sogar das Grundgehalt nicht allein vom neuen Arbeitgeber des Fußballers bezahlt. Inter Miami teilt sich die Kosten mit der Liga, da Messi auch für die MLS das neue Aushängeschild ist.
Weiteres Geld nach Karriereende
Doch mit den Prämien von Adidas und Apple ist es noch nicht getan. Denn nach seiner aktiven Karriere könnte Messi weiter abkassieren. Demnach soll er dann Anteile an Inter Miami erhalten. Aktuell gehören unter anderem Ex-England-Star David Beckham 30 Prozent des Vereins.
Mit der Beteiligung an Inter Miami könnten Messis jährliche Einnahmen auf 300 Millionen Euro anwachsen. Seinen Rivalen Cristiano Ronaldo hätte er damit meilenweit hinter sich gelassen, auch ohne nach Saudi-Arabien zu wechseln.
- sportbild.de: "Irre Summen zum Messi-Deal enthüllt"
- Eigene Recherche