Bei Raubüberfall Schock-Bericht: Aubameyang von Einbrechern schwerer verletzt
Der Raubüberfall auf den früheren BVB-Torjäger war offenbar noch brutaler als zunächst berichtet – und könnte noch weitreichendere Folgen haben.
Pierre-Emerick Aubameyang vom FC Barcelona soll bei einem Raubüberfall in seinem Haus in Spanien nach einem Medienbericht der Kiefer kaputt geschlagen worden sein. Dem 33 Jahre alten Stürmer drohe eine längere Zwangspause von bis zu einem Monat, falls sich der befürchtete Kieferbruch bestätigen sollte, schreiben die Zeitung "Marca" und andere spanische Medien am Mittwoch und zitieren das Online-Magazin "The Athletic". Die Verletzung könne auch die Verhandlungen über einen Wechsel des Ex-Dortmund-Profis zum FC Chelsea stören, hieß es.
Mindestens vier vermummte Personen waren laut Medienberichten am frühen Montagmorgen über den Garten in das Haus des Profis in Castelldefels bei Barcelona eingedrungen. Gemäß diesen Berichten wurden Aubameyang, seine Frau Alysha und mehrere Gäste gegen ein Uhr morgens überrascht und unter anderem mit Schusswaffen und Eisenstangen bedroht und zum Teil auch geschlagen. Auch die beiden Kinder des Paares hätten den Raubüberfall miterlebt, hieß es.
Unter Drohungen wurde der gabunische Fußballer demnach gezwungen, den Tresor zu öffnen, aus dem die Diebe Schmuck und weitere Wertsachen im Gesamtwert von rund 700.000 Euro entwendet hätten. Die Täter seien anschließend in einem Wagen unerkannt entkommen. Die Polizei habe die Ermittlungen aufgenommen. Auf Anfrage bestätigte die katalanische Polizei lediglich einen bewaffneten Raubüberfall in Castelldefels, wollte die Identitäten der Opfer aber nicht preisgeben. Die Medienberichte wurden allerdings nicht dementiert. Bisher gab es weder von Aubameyang noch vom FC Barcelona eine offizielle Stellungnahme.
- Nachrichtenagentur dpa