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Timo Werner: Kehrt der Nationalspieler zur Bundesliga zurück?


Gedankenspiele um Nationalspieler
Kehrt Timo Werner in die Bundesliga zurück?

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 26.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Timo Werner: Der Stürmer des FC Chelsea könnte wieder in der Bundesliga auflaufen.Vergrößern des Bildes
Timo Werner: Der Stürmer des FC Chelsea könnte wieder in der Bundesliga auflaufen. (Quelle: IMAGO/Ruben Albarran / PRESSINPHOTO)

Beim FC Chelsea fand Timo Werner bisher nicht sein Glück. Auch mit Trainer Thomas Tuchel soll es Spannungen geben. Ein Wechsel scheint möglich.

Mitte November beginnt die WM in Katar – und Timo Werner will dabei sein. Die Chancen für einen Platz im Kader sind hoch, doch in welcher Rolle der 26-Jährige dabei wäre, ist noch unklar. Sowohl ein Platz in der Startelf als auch auf der Bank ist möglich. Entscheidend dafür werden die kommenden Monate sein. Werner muss sich mit starken Leistungen empfehlen, das hatte Bundestrainer Hansi Flick gefordert. Dafür braucht er viele Einsätze – doch die stehen bei seinem Klub FC Chelsea etwas auf der Kippe.

Denn Werners Leistungen in England sind unter dem geblieben, was sich der Klub bei seinem 53-Millionen-Euro-Investment 2020 erhofft hatte. 10 Tore in 56 Ligaspielen stehen bei Werner auf dem Konto. Trotz allem bleibt der Nationalspieler selbstbewusst. In der Vorbereitung stellte er das unter Beweis: "Ich könnte überall glücklich sein. Es ist klar, dass ich mehr spielen will und sollte, um erstens in guter Form für die WM zu sein und zweitens, um eine Chance zu haben, bei der WM zu spielen."

Eine Aussage, die seinen Trainer irritierte. Bei der USA-Tour Chelseas sagte Thomas Tuchel: "Ich bin überrascht, ich wäre als junger Kerl mit einem Chelsea-Vertrag sehr glücklich. Ich wäre einer der glücklichsten Menschen auf dem Planeten." Am Wochenende ergänzte er: "Timo hat nicht mit mir darüber gesprochen. Im Moment denke ich, dass er seinen Weg bei Chelsea weitergehen will. Er hat auch noch etwas zu beweisen."

Ein "Gedankenaustausch" mit Zukunft?

Laut dem TV-Sender Sky ist das Verhältnis zwischen Tuchel und Werner angespannt. Der Trainer sei kritisch und skeptisch, hieß es zuletzt. Ein Wechsel noch in diesem Sommer sei daher möglich. Ein klares Ziel gab es bisher noch nicht, doch in einem neuen Bericht vom Montag wird Werners Ex-Klub RB Leipzig genannt. Demnach habe es "erste Gedankenaustausche" gegeben. Verhandlungen jedoch (noch) nicht.

Die "Leipziger Volkszeitung" meldet sogar, dass sich Werner eine Rückkehr gut vorstellen könnte. Immerhin hat er an die Zeit bei den Sachsen gute Erinnerungen, schoss in 158 Pflichtspielen 93 Tore.

In Leipzig könnte Werner auch wieder Teil eines Doppelsturms sein. Trainer Domenico Tedesco setzte immer wieder auf ein 3-4-1-2-System, in dem sich auch der Nationalspieler an der Seite eines "echteren Mittelstürmers" wohlfühlen würde. Und Geld hätte RB auch genug. Bisher machte Leipzig rund 40 Millionen Euro plus, dazu kommt der Verkauf von Nordi Mukiele an Paris Saint-Germain für über zehn Millionen Euro, sodass eine Rückholaktion Werners wohl zu finanzieren wäre.

Aber: Dafür müsste der 26-Jährige eine Gehaltskürzung in Kauf nehmen. Doch mit der WM in Katar im Hinterkopf würde ihm das wohl leichter fallen.

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