DFB-Spieler mit Gesichtsschutz Darum spielt Antonio Rüdiger mit Maske
Der FC Chelsea gewann mit Rüdiger die Champions League, auch in der Nationalmannschaft ist der Innenverteidiger gesetzt. Auffällig: Rüdiger spielt auch bei der EM mit Gesichtsschutz
Der 1,90 Meter große Profi kann auf dem Fußballplatz schon ein wenig Furcht verbreiten. Das bekam auch sein Gegenspieler Paul Pogba beim Auftaktspiel der Deutschen gegen Frankreich zu spüren, als ihm der Verteidiger von hinten bedrängte und ihm leicht in den Rücken "biss". Auch im Internet sorgte diese Szene für Belustigung. Viele Nutzer wunderten sich außerdem über den Gesichtsschutz, den "der Krieger" – wie ihn sein Londoner Teamkollege Werner nennt, bei den Spielen der DFB-Elf trägt – so auch beim zweiten Gruppenspiel gegen Portugal. Doch warum eigentlich?
Darum trägt Rüdiger Gesichtsschutz
Beim Halbfinal-Hinspiel der Champions League gegen Real Madrid zog sich Rüdiger einen Jochbeinbruch zu. Seit dem Rückspiel Anfang Mai läuft der Verteidiger bei jedem Spiel zum Schutz mit einer dunklen Maske auf. Erst nach der EM soll sie wegkommen. "Er sieht manchmal ein bisschen grimmig aus, wenn er sauer ist", bemerkte Teamkollege Werner, der schon beim VfB Stuttgart mit Rüdiger zusammengespielt hatte.
Nach der EM soll Rüdigers Verletzungen erneut untersucht werden, berichtete der Verteidiger dem "Express". Erst danach soll entschieden werden, ob er weiterhin mit dem Gesichtsschutz aus Carbon auflaufen muss.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa