"Allofs ist kein Krisenmanager" Tim Wiese ätzt gegen Klaus Allofs
Tim Wiese sagt gerne mal offen sedine Meinung. In der Bild schreibt er diesmal über den Vfl Wolfsburg – und geizt nicht mit Vorwürfen gegen den Geschäftsführer Klaus Allofs.
Laut Tim Wiese stehe Allofs in Wolfsburg "mit dem Rücken ganz dicht an der Wand." Grund zu dieser Annahme bietet ihm ein Treffen, das kürzlich zwischen Teilen der VW-Führung und den Spielern stattgefunden hat. "Ich würde sagen: Es ging in dem Gespräch um Allofs‘ Zukunft in Wolfsburg! Dass VW diese Gespräche führt und nicht Manager Allofs, sagt mir, dass er längst nicht mehr die Hose an hat. Nur noch eine knappe Unterhose. Überrascht bin ich nicht, Allofs ist kein Krisen-Manager", schreibt Wiese.
Dabei erinnert er sich an seine Zeit mit Allofs in Bremen: Schon damals sei er mit der Mannschaft nicht durch eine Krise marschiert, sondern habe geschaut, dass der Dreck nicht an ihm hängen bleibt. "Läuft es, steht er in der ersten Reihe. Läuft es nicht, verdienen die Spieler zu viel oder haben die falsche Einstellung. In Bremen hat er mal die Gehälter eingefroren. Haben wir gelacht, denn am Ende musste er sie natürlich doch auszahlen", so Wiese.
Abschließend schreibt er: "Einen echten Knipser hat Allofs seit Jahren trotz VW-Millionen nicht geholt. Komisch, dafür sollte er als Ex-Stürmer eigentlich einen Blick haben. Der ist ihm wohl verloren gegangen." Erfolg habe er nur noch mit seinem Rennpferd.