In den sozialen Medien Vernichtung Israels: Özil mit skandalösem Post
Immer wieder erregt Mesut Özil mit politischen Aussagen Aufsehen. Wegen eines Posts auf Instagram wirft ihm der jüdische Sportverband Makkabi Deutschland jetzt Antisemitismus vor.
Der jüdische Sportverband Makkabi Deutschland hat einen Post des ehemaligen Nationalspielers Mesut Özil kritisiert und vom Deutschen Fußball-Bund eine Distanzierung gefordert.
"Natürlich wünschen wir uns, dass sich auch der DFB zu der Sache äußert und sich öffentlich von Özil distanziert", hieß es von Makkabi-Präsident Alon Meyer. Er bezeichnete den Post von Özil als "israelfeindlich" und warf ihm vor, Anhänger eines geschlossenen antisemitischen Weltbildes zu sein.
Der 35 Jahre alte Ex-Weltmeister von 2014 hatte auf Instagram eine Karte von Israel gepostet. Dabei war der Name des Landes durchgestrichen, stattdessen stand darunter das Wort "Palestine", also Palästina. Bereits zuvor hatte Özil mehrfach in den sozialen Medien seine Solidarität mit den Palästinensern ausgedrückt.
- instagram.com: Story von Mesut Özil
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa