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DFB-Frauen beenden Arnold Clark Cup mit Niederlage gegen England.


Niederlage in Wolverhampton
DFB-Frauen beenden Arnold Clark Cup ohne Sieg

Von t-online, dpa, np

Aktualisiert am 24.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Millie Bright und Ellen White: Die beiden englischen Nationalspielerinnen trafen beide gegen Deutschland.Vergrößern des Bildes
Millie Bright und Ellen White: Die beiden englischen Nationalspielerinnen trafen beide gegen Deutschland. (Quelle: Jason Cairnduff/imago-images-bilder)

Nach dem Remis gegen Spanien und der Niederlage gegen Kanada wollten die DFB-Frauen zum Abschluss des Arnold Clark Cups gewinnen – doch daraus wurde nichts. Gegen England kassierte man eine Niederlage.

Die deutsche Nationalmannschaft der Frauen hat auch das dritte Länderspiel beim Arnold Clark Cup nicht siegreich gestalten können. In Wolverhampton setzte es für das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg eine knappe 1:3-Pleite.

Ellen White (15.) und Millie Bright (84.) und Francesca Kirby (90.+4) erzielten die drei Treffer für die Gastgeberinnen, Lina Magull konnte kurz vor der Pause (41.) mit einem sehenswerten Freistoß vor 13.436 Zuschauern nur für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgen. Der Arnold Clark Cup gilt im EM-Jahr als eine wichtige Standortbestimmung.

So lief das Spiel

England erwischte im Molineux-Stadion den besseren Start und übernahm schnell die Kontrolle über das Spiel. Nur selten, etwa durch Maximiliane Rall und Lina Magull, kam die DFB-Elf in der ersten halben Stunde überhaupt zu gefährlichen Chancen. Rall spielte den Ball allerdings direkt in die Arme von Roebuck, Magull schoss nach einem Fehlpass der englischen Torfrau rechts am Tor vorbei.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hatte ihre Mannschaft erneut auf mehreren Positionen umgestellt. Unter anderem rückten Rall und Giulia Gwinn in die Startelf. Im Sturmzentrum begann Lea Schüller, die im Auftaktspiel gegen Spanien den bis dato einzigen Treffer für die DFB-Frauen geschossen hatte, den späten Ausgleich zum 1:1. Gegen Olympia-Sieger Kanada hatten die Deutschen mit 0:1 verloren.

Nachdem Deutschland seine ersten beiden Partien in Middlesbrough und Norwich vor fast leeren Rängen absolviert hatte, sorgten die Zuschauerinnen und Zuschauer in Wolverhampton für gute Stimmung. Sie bejubelten jeden Angriff der Engländerinnen lautstark. Zwischendurch schallte immer wieder der Gassenhauer "Sweet Caroline" von Neil Diamond durch das Molineux-Stadion. Ein kleiner Stimmungstest für die im Juli in England stattfindende Europameisterschaft.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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