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Frauenfußball: Frankfurt gewinnt nach Slapstick-Elfmeter gegen Hoffenheim


Kurioser Elfmeter führt Frankfurt zum Sieg
Slapstick: Spielerin nimmt Ball in die Hand – DFB-Profi trifft

Von t-online, sid
17.11.2024 - 10:35 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 1053959163Vergrößern des Bildes
Fassungslosigkeit bei der TSG: Ein Missverständnis führte gegen Frankfurt zur Niederlage. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler/imago)

Nur knapp gewannen die Frauen von Eintracht Frankfurt am Samstagabend ihr Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim. Bitter für die Heimelf: Das entscheidende Tor fiel nach eine Slapstick-Einlage.

Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt bleiben dank eines Slapstick-Handelfmeters an Bundesliga-Spitzenreiter VfL Wolfsburg dran. Die Mannschaft von Trainer Niko Arnautis setzte sich am Samstagabend 1:0 (0:0) bei der TSG Hoffenheim durch, profitierte dabei aber von einem kuriosen Fehler des Heimteams.

Nachdem TSG-Keeperin Laura Dick einen Ball kurz vor der Grundlinie gerettet hatte, spielte sie diesen zu ihrer Verteidigerin Marta Cazalla – diese nahm ihn innerhalb des Strafraums dann in die Hände. Offensichtlich war die Spanierin von einem Abstoß ausgegangen. Schiedsrichterin Franziska Wildfeuer zeigte auf den Punkt, Frankfurts Nationalspielerin Sara Doorsoun (52.) verwandelte sicher.

Ähnliche Szenen hatte es Anfang Oktober bereits in der 2. Bundesliga der Männer gegeben. Bei der Partie zwischen dem 1. FC Magdeburg und Greuther Fürth kam es gleich in zwei Spielsituationen zu einem Missverständnis. In beiden Fällen nahm ein Spieler – beim ersten Mal ein Fürther, beim zweiten Mal ein Magdeburger – den Ball im Strafraum in die Hand. Das versehentliche Vergehen zog in der Folge jeweils einen Strafstoß nach sich – genauso wie gestern in Hoffenheim.

Durch den Sieg gegen die TSG bleibt Eintracht Frankfurt derweil mit 23 Punkten zwei Zähler hinter dem Tabellenführer VfL Wolfsburg. Dieser hatte zuvor durch das 3:1 (2:0) gegen Turbine Potsdam den sechsten Sieg nacheinander gefeiert. Lena Lattwein (27./Handelfmeter), Lynn Wilms (33./Foulelfmeter) und Lineth Beerensteyn (88.) trafen für die Niedersachsen. Der noch sieglose Aufsteiger durfte zumindest etwas jubeln, Lina Vianden (70.) erzielte im zehnten Saisonspiel den ersten Treffer für das Schlusslicht.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • Eigene Recherche
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