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Europa League: Eintracht Frankfurt atmet dank N’Dickas Kopfballtreffer auf


Europa League
Frankfurt atmet dank N’Dickas Kopfballtreffer auf

Von sid
Aktualisiert am 04.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Europa League: Die Frankfurter feiern den Führungstreffer durch Evan N’Dicka (Nr. 2).Vergrößern des Bildes
Europa League: Die Frankfurter feiern den Führungstreffer durch Evan N’Dicka (Nr. 2). (Quelle: imago-images-bilder)

Nach dem 0:3 zum Auftakt gegen Arsenal ist Eintracht Frankfurt in der Europa League wieder im Soll. Beim schwierigen Auswärtsspiel in Guimarães entschied eine Standardsituation.

Mit Glück und Geschick wieder auf Kurs: Eintracht Frankfurt hat in der Europa-League-Gruppenphase trotz einer mäßigen Leistung den ersten Sieg eingefahren. Der Halbfinalist des Vorjahres gewann bei Vitoria Guimaraes aus Portugal mit 1:0 (1:0) und rehabilitierte sich damit auch für die deutliche 0:3-Heimpleite zum Auftakt gegen den FC Arsenal.

Matchwinner N’Dicka

Matchwinner war Verteidiger Evan N'Dicka (36.), der per Kopf nach einer Ecke traf. Die Partie hatte mit einer kurzen Verspätung begonnen, nachdem am Rande des Frankfurter Fanblocks Tumulte zwischen Fans beider Lager ausgebrochen waren.

Trainer Adi Hütter hatte in Guimarães zu Beginn auf sein portugiesisches Sturmduo mit Gonçalo Paciência und André Silva gesetzt, der Niederländer Bas Dost wurde erst im zweiten Durchgang eingewechselt. Damit wies die Eintracht in der Startelf kurioserweise einen Portugiesen mehr auf als der Gegner, der mit gleich vier Brasilianern dafür aber zumindest auf dem Papier viel Offensivgeist versprach.

Silva vergibt Großchance

Die erste richtig gute Torchance in einer munteren Anfangsphase hatte dennoch Frankfurt. Silva (3.) zielte nach einer scharfen Hereingabe jedoch deutlich über das Tor. Mit zunehmender Spieldauer übernahm dann Guimarães die Kontrolle über das Geschehen. So hatte die Eintracht letztlich Glück, dass eine Direktabnahme von Leo Bonatini (16.) nur an den Pfosten klatschte.

Danach verflachte die Partie. Echte Tormöglichkeiten gab es auf beiden Seiten kaum noch, ehe eine Standardsituation den Frankfurtern etwas unvermittelt in Front brachte. Verteidiger N’Dicka setzte sich nach einer Ecke gegen gleich zwei Gegenspieler durch und köpfte den Ball aus gut fünf Metern ein. In die Pause gingen die Gäste somit mit einer etwas glücklichen Führung.

Rönnow als Trapp-Vertreter

Nach der Pause sah sich die Eintracht zu Beginn überwiegend in die Defensive gedrängt. Die Abwehr um den starken N’Dicka und Torwart Frederik Rönnow, der den wegen einer Schulter-OP bis zum Jahresende ausfallenden Nationaltorwart Kevin Trapp erstmals vertrat, mussten mehrfach gefährliche Situationen entschärfen.

Die Eintracht verlegte sich aufs Kontern. Beim Durchbruch von Filip Kostic musste Guimarães-Keeper Miguel Silva Kopf und Kragen riskieren. Mit den Einwechselungen von Dost und Daichi Kamada wollte Hütter anschließend die Offensive noch einmal beleben und auf die Vorentscheidung drängen. Kostics Kopfball nach Kamada-Flanke kratzte Silva jedoch von der Linie, sodass die Partie bis in die Schlussphase hinein spannend blieb.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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