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DFB-Pokal – Nächste Sensation: 1. FC Saarbrücken wirft auch Gladbach raus


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DFB-Pokal
Nächste Sensation: Drittligist wirft auch Gladbach raus


Aktualisiert am 12.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Mann des Tages: Kai Brünker (l.) brachte den 1. FC Saarbrücken mit seinem späten Tor gegen Gladbach ins Pokal-Halbfinale. (Quelle: Uwe Anspach)
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Drittligist Saarbrücken bleibt die Überraschungsmannschaft des DFB-Pokals. Nach Bayern und Frankfurt schlugen die Saarländer auch Gladbach.

Das Pokal-Wunder geht weiter: Der 1. FC Saarbrücken hat nach dem FC Bayern München und Eintracht Frankfurt den nächsten Bundesligisten rausgeworfen. Im Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach siegte der Drittligist dank eines Tores von Kai Brünker in der dritten Minute der Nachspielzeit mit 2:1 (1:1).

Zuvor hatten Gladbachs Robin Hack (8. Minute) sowie der Saarbrücker Amine Naifi (11.) getroffen.

"Wir haben heute mit den Fans wieder ein Feuerwerk abgerissen", sagte Saarbrückens Patrick Sontheimer am Sky-Mikrofon. "Es war zwar mit Sicherheit kein schönes Spiel", so der Mittelfeldspieler: "Aber besser kann man es sich nicht ausmalen." Im Halbfinale treffen die Saarbrücker am 2. April nun auf Nachbar 1. FC Kaiserslautern (ab 20.45 Uhr im Liveticker von t-online).

So lief das Spiel

Die Hausherren begannen forsch und erspielten sich in der sechsten Minute die erste Chance des Spiels. Doch nach einem Gegenstoß landete Robin Beckers Schuss von der Strafraumgrenze etwa einen halben Meter über dem Tor.

Zwei Minuten später machte es Gladbachs Robin Hack besser und brachte den Ball aus 13 Metern sicher in der linken unteren Ecke des Tores unter. Doch die Führung des Favoriten währte nicht lange. Nur drei Minuten später erzielte FCS-Profi Amine Naifi nach einem Abpraller aus 18 Metern das 1:1.

Für die Gladbacher war das eher Provokation denn Schock und in der Folge erspielen sich die Westdeutschen gleich drei Chancen kurz nacheinander. Erst vertändelte der allein aufs Saarbrücker Tor zulaufende Rocco Reitz den Ball im Strafraum (14.), danach scheiterte Franck Honorat aus vier Metern am auf der Torlinie postierten Lukas Boeder und dann verfehlte wiederum Hack mit einem Distanzschuss den Kasten.

In der Folge verflachte die Partie auf regennassem Platz allerdings und Sicherheitspässe sowie technische Ungenauigkeiten bestimmen das Geschehen. Er ist der 60. Minute tat sich in Tornähe wieder Erwähnenswertes. Nach einer Brustablage von Jordan auf Hack lupfte der Gladbacher den Ball aus 16 Metern knapp über das Tor.

Viel mehr Spektakuläres gab es in der zweiten Hälfte allerdings nicht zu sehen – bis Bjarne Tholeke in der ersten Minute Nachspielzeit im Strafraum an den Ball kam, das Tor mit seinem Flachschuss aus dem Getümmel allerdings um gut zwei Meter verfehlte.

Als dann alles nach einer Verlängerung aussah, sorgte Brünker für den überraschenden Endstand (90. +3).

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Sky-Interview mit Patrick Sontheimer
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