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Champions League: Löw drückt Flick die Daumen – und entschuldigt sich bei Tuchel


Champions-League-Finale FCB gegen PSG
Löw drückt Flick die Daumen – und entschuldigt sich bei Tuchel

Von dpa
Aktualisiert am 21.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Erfolgreiches Duo: Hansi Flick (r.) arbeitete jahrelang als Assistent von Bundestrainer Joachim Löw. Gemeinsam wurden sie 2014 Weltmeister.Vergrößern des Bildes
Erfolgreiches Duo: Hansi Flick (r.) arbeitete jahrelang als Assistent von Bundestrainer Joachim Löw. Gemeinsam wurden sie 2014 Weltmeister. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Bundestrainer Joachim Löw hat ein besonderes Verhältnis zu Hansi Flick. Nicht nur deshalb drückt er dem Bayern-Coach im Champions-League-Finale gegen PSG die Daumen. Einen Favoriten sieht er indes nicht.

Joachim Löw freut sich über das gute Abschneiden des FC Bayern München und von RB Leipzig in der Champions League. "Zwei deutsche Mannschaften im Halbfinale der Champions League gab es zuletzt 2013. Das ist ein starkes Ausrufezeichen für den deutschen Fußball", sagte der Bundestrainer. Im Finale am Sonntag drückt der Bundestrainer seinem alten Weggefährten Hansi Flick als Bayern-Trainer besonders die Daumen und bittet Thomas Tuchel als Trainer von Final-Kontrahent Paris Saint-Germain um Verständnis.

Löws Lob für Tuchel

"Dass meine Freude im Falle des Champions-League-Sieges der Bayern für Hansi Flick besonders groß ausfallen würde, wird mir Thomas Tuchel aufgrund meines speziellen und freundschaftlichen Verhältnisses zu Hansi sicher nachsehen", sagte Löw am Freitag in einem Interview auf der DFB-Homepage. Flick war sein Assistent beim WM-Sieg 2014. "Aber auch Thomas hätte es verdient, er lässt Paris aus meiner Sicht einen taktisch extrem variablen und insgesamt sehr attraktiven Fußball spielen", sagte Löw.

Einen Favoriten will der Bundestrainer nicht ausmachen. "Die Chancen in diesem Finale liegen für mich bei 50 zu 50. Wenn beide Teams das zeigen, was sie können, wenn beide ihr offensives, spielerisches und taktisches Potenzial voll abrufen, dann werden wir am Sonntag einen Schlagabtausch der Extraklasse erleben", meinte der 60-Jährige.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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