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FC Bayern gegen Olympique Lyon - 2001: Als Beckenbauer Effenberg, Kahn und Co. verhöhnte


FC Bayern gegen Olympique Lyon
2001: Als Beckenbauer Effenberg, Kahn und Co. verhöhnte

Von dpa
Aktualisiert am 18.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Der damalige Bayern-Kapitän Stefan Effenberg (l) und Spieler Willy Sagnol vor der Begegnung mit Olympique Lyon.Vergrößern des Bildes
Der damalige Bayern-Kapitän Stefan Effenberg (l) und Spieler Willy Sagnol vor der Begegnung mit Olympique Lyon. (Quelle: Gerard_Malie/AFP/epa/dpa./dpa)
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Lissabon (dpa) - Das Champions-League-Halbfinale FC Bayern gegen Olympique Lyon am 19. August in Lissabon weckt Erinnerungen an ein Münchner Fußball-Debakel vor fast zwei Jahrzehnten.

Es war der Abend, als der damalige Präsident Franz Beckenbauer in seiner wohl legendärsten Bankettrede das damalige Team um Kapitän Stefan Effenberg und die beiden heutigen Vorstandsmitglieder Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic als "Altherrenfußballer" und "Uwe-Seeler-Traditionsmannschaft" verhöhnte.

Am 6. März 2001 ging Trainer Ottmar Hitzfeld mit seiner Elf in der damals noch ausgespielten zweiten Gruppenphase krachend mit 0:3 in Lyon unter. "Das war eine Blamage. Das hat nichts mit Fußball zu tun. Das ist eine andere Sportart, die wir spielen", spottete Beckenbauer später im Teamhotel; die Spieler hörten mit gesenkten Köpfen zu.

"Wir sind jetzt in einer Situation, wo wir sicherlich noch einiges retten können", sagte Beckenbauer und empfahl: "Ihr müsst euer Spiel komplett umstellen. Wenn ihr so weiterspielt wie jetzt, werden die ganzen Trophäen sicherlich nicht nach München gehen." Die Worte des "Kaisers" waren eine Watschn, aber sie provozierten eine Reaktion.

Zwei Monate später wurden die Bayern zunächst deutscher Meister und dann in Mailand erstmals Champions-League-Sieger. Im Endspiel gegen den FC Valencia wurde Torwart-Titan Kahn im Elfmeterschießen mit drei gehaltenen Elfmetern zum umjubelten Matchwinner.

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