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Champions League: Sensation in Hamburg - Donezk schlägt den FC Barcelona


Champions League
Sensation in Hamburg: Donezk schlägt den FC Barcelona

Von sid, t-online
Aktualisiert am 08.11.2023Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:231107-99-861567Vergrößern des Bildes
Ausgelassene Freude: Donezks Spieler jubeln nach dem Tor zum 1:0 von Donezks Danylo Sikan (2. v. r.). (Quelle: Daniel Bockwoldt)

Champions-League-Party in Hamburg: Donezk hat überraschend den FC Barcelona geschlagen. Gespielt wurde im Volksparkstadion.

In seiner vorübergehenden Europapokal-Heimat Hamburg hat Schachtar Donezk den FC Barcelona um die deutschen Nationalspieler İlkay Gündoğan und Marc-André ter Stegen mächtig geärgert. Beim zweiten Gastauftritt im Volksparkstadion hinderte der ukrainische Fußball-Klub den spanischen Meister durch das verdiente 1:0 (1:0) am vorzeitigen Einzug in das Achtelfinale der Champions League.

Vor knapp 50.000 Zuschauern erzielte der Ex-Rostock-Profi Danylo Sikan (40. Minute) den Siegtreffer für die Hausherren, die durch den überraschenden Erfolg den vierten Sieg der Katalanen im vierten Spiel der Gruppenphase verhinderten. Damit wahrte Schachtar auch die eigenen Chancen auf ein Weiterkommen. Barcelona wirkte hingegen defensiv behäbig, vorne fehlten die klaren Torchancen.

Unter den interessierten Blicken einiger Spieler des Zweitligisten Hamburger SV kamen die mutigen Ukrainer in ihrer vorübergehenden Europapokal-Heimat immer besser in die Partie. Die Hausherren operierten mit vielen langen Bällen. Sikan traf per Kopf zum 1:0.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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FC Porto
640215:8+712
2
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Barcelona
640212:6+612
3
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Schachtar
630310:12-29
4
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Antwerpen
61056:17-113

Insgesamt wirkte die Barça-Defensive alles andere als stabil. Nach 60 Minuten reagierte Trainer Xavi und brachte vier neue Spieler in die Partie. Aber auch der eingewechselte portugiesische Star João Félix verpasste den Ausgleich.

Wegen des russischen Angriffskriegs finden die Heimspiele von Schachtar nicht mehr in der Ukraine statt. Zweitligist Hamburger SV übernimmt für den Verein die komplette organisatorische Umsetzung der Spieltage. In der ersten Partie im September hatten die Ukrainer ein 1:3 gegen den portugiesischen Klub FC Porto kassiert, im Hinspiel unterlagen sie 1:2 in Barcelona. Am 28. November kommt es zum dritten und letzten Gruppenspiel in Hamburg gegen den belgischen Verein Royal Antwerpen. Auswärts muss Schachtar zum Abschluss in Porto antreten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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