Vor Liga-Kracher gegen den BVB Bayerns Präsident Hainer gibt eigenen Fehler zu
Der BVB empfängt am Samstag die Münchner zum Liga-Topspiel. Bayerns Präsident Hainer ist vor dem Duell optimistisch, glaubt schon an den Meistertitel – und gibt einen Fehler im Umgang mit den Fans zu.
Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer glaubt fest an die erfolgreiche Titelverteidigung in der Bundesliga. "Ganz Deutschland wünscht sich einen spannenden Meisterkampf. Dortmund spielt in der Bundesliga sehr gut, hat insgesamt eine tolle Mannschaft", sagte er vor dem Klassiker beim Verfolger (18.30 Uhr/im t-online-Liveticker) der "Bild". Er sei aber "überzeugt: Wir haben so eine fantastische Mannschaft, dass wir den zehnten Meistertitel in Folge holen."
Die Geschehnisse bei der jüngsten, äußerst turbulenten Mitgliederversammlung hat Hainer derweil aufgearbeitet. "Es war klar, dass wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen würden", sagte er. Die drei Mitglieder, die er zum Ende hin nicht mehr zu Wort hatte kommen lassen, habe er "in einem ersten Schritt direkt angerufen und mit ihnen Termine vereinbart", erklärte der 67-Jährige.
Einen Grund für die vorzeitige Beendigung der JHV nannte Hainer. Er habe den Eindruck gehabt, "dass ein sachlicher, konstruktiver Dialog kaum mehr möglich sei". Allerdings gab er zu, dass der Abbruch die Stimmung "noch einmal aufgeheizt" habe: "Im Nachhinein wäre es sicherlich besser gewesen, weiterzumachen."
- Nachrichtenagentur SID